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Schauen Sie vorbei auf unserem YouTube-Kanal "kultur.digital Bayern"!

10 Schritte zur Digitalstrategie (Egbert v. Wyngaarden) | Reihe
10 Schritte zur Digitalstrategie (Egbert v. Wyngaarden) | Reihe "Digitale Kulturvermittlung" | StMWK - YouTube

Sollten Sie eine unserer Veranstaltungen verpasst haben oder sich im Nachgang noch einmal über die Inhalte eines Web-Seminars informieren wollen, können Sie dies sehr gerne tun!

Auf unserem YouTube-Kanal youtube.com/@KulturDigitalBayern  stellen wir Filme zu unseren Web-Seminaren und Highlight-Veranstaltungen zur Verfügung.

Alle bisherigen Veranstaltungen

Digital Storytelling

Kultur lebt von spannenden, detailreichen, informativen und unterhaltsamen Geschichten. Digital Storytelling macht es sich zur Aufgabe Zuschauerinnen und Zuschauer, Leserinnen und Leser sowie Zuhörerinnen und Zuhörer mit genau solchen einzufangen. Sven-Daniel Gettys vermittelt in dem zweitägigen interaktiven Web-Seminar für Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Kulturinstitutionen Grundbegriffe des digitalen Storytellings und trainiert mit zahlreichen praktischen Übungen aus dem Arbeitsalltag der einzelnen Häuser. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 19. und 20. Mai 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Digital Storytelling

Durchblick im digitalen Dschungel – Formate & Angebote

Virtueller Rundgang, Film, Stream, Podcast oder game? –Selma Neumeyer und Christian Hollweg nehmen in ihrem Vortrag unterschiedliche digitale Vermittlungsformate in den Blick und fragen nach Zielpublikum, Bewerbung und Verbreitung. Der Impuls möchte dazu anregen, nach den zahlreichen digitalen Angeboten, die die coronabedingten Schließungen hervorgebracht haben, einen Schritt zurückzutreten und zu fragen, welches Format sich jeweils für bestimmte Themen, Institutionen oder das jeweilige Zielpublikum bevorzugt eignet. Er fragt nach erfolgsversprechenden Startpunkten für die jeweiligen Formate und danach, wie das Publikum einbezogen werden kann. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 26. Mai 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Durchblick im digitalen Dschungel

Kreative Bildmethoden – Zeichnerische Grundlagen und Außenkommunikation

Wenig Theorie – vieeel Praxis: Der digitale Visualisierungsworkshop gibt Einblick in kreative Bildmethoden, vor allem aber befähigt und trainiert Lisa Frühbeis die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kulturinstitutionen mit zahlreichen Praxisübungen, sodass sie zeichnerische Mittel anschließend gewinnbringend in ihrem Arbeitsalltag nutzen können. Am Vormittag werden Grundlagen und Technik vermittelt, am Nachmittag liegt der Fokus auf Öffentlichkeitskommunikation. Beide Teile bauen aufeinander auf und sind nicht einzeln zu besuchen. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 29. Mai 2020.

Das digitale Publikum – Wer, wie, was…?

Wer ist unser digitales Publikum? Was wünschen sich die digitalen Besucher*innen und wie erreichen wir sie? Ist es überhaupt sinnvoll, zwischen digitalen und analogen Besucher*innen zu unterscheiden? Holger Simon skizziert in diesem interaktiven Web-Seminar Personas, um dem digitalen Publikum auf die Spur zu kommen, wirft erste Ideen für digitale Angebote in den Raum und thematisiert die Kanäle, über die Kulturinstitutionen ihr digitales Publikum erreichen. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 16. Juni 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Das digitale Publikum

Das digitale Publikum – Wer, wie, was…? (Zusatztermin)

Wegen der großen Nachfrage gibt es einen zweiten Termin zum digitalen Publikum. Das Web-Seminar ist identisch mit der Veranstaltung vom 16. Juni.

Wer ist unser digitales Publikum? Was wünschen sich die digitalen Besucher*innen und wie erreichen wir sie? Ist es überhaupt sinnvoll, zwischen digitalen und analogen Besucher*innen zu unterscheiden? Holger Simon skizziert in diesem interaktiven Web-Seminar Personas, um dem digitalen Publikum auf die Spur zu kommen, wirft erste Ideen für digitale Angebote in den Raum und thematisiert die Kanäle, über die Kulturinstitutionen ihr digitales Publikum erreichen. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 17. Juni 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Das digitale Publikum

Kultur digital – Formatentwicklung und UX-Design

Im Digitalen gibt es für Inhalte längst mehr als eine Auswertungsform und ein Erlösmodell. Es ist daher eine Notwendigkeit für Institutionen, nutzerzentriert zu arbeiten und mit Ihren Zielgruppen in ständigem Austausch zu stehen. Doch mit welchen Methoden und Workflows lässt sich die Arbeit in der vielgestaltigen Digitalwelt managen? Wie werden Ideen entwickelt und wie daraus wirksame Projekte, und wie können solche Projekte im Rahmen einer übergreifenden Strategie aufgesetzt werden?

Matthias Leitner bearbeitet diese Fragen in seinem Impulsvortrag initial mit den Methoden des System Thinking und dem User Experience Design. Er bietet Kulturinstitutionen einen Einblick in Arbeitsweisen, die auf Nachhaltigkeit und mit langfristiger Perspektive angelegt sind und damit Projekte hervorbringen die mehr sind als ein spontaner, teurer Leuchtturm und ein schnell verglimmendes Lagerfeuer. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 26. Juni 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Format und UX-Design

Kultur digital: Check Up – Strategie und UX-Design

Aufbauend auf der Veranstaltung vom 26.06.2020 „Kultur digital – Formatentwicklung & UX-Design“ erarbeitet Matthias Leitner in dem interaktiven Workshop gemeinsam mit sechs Kulturinstitutionen einen ersten Überblick über die jeweiligen strategischen Voraussetzungen und digitalen Entwicklungsperspektiven. Mit den Methoden des System Thinking und des UX-Design werden die Ausgangspotentiale und primären Handlungsfelder skizziert, sowie nächste Schritte für etwaige digitale Entwicklungsprozesse erarbeitet.

Zielgruppenanalyse, Ideation und Konzeption, Medienarchitektur, Workflow und Team-Struktur werden im Zentrum des interaktiven und sehr praxisorientierten Web-Seminars stehen. Die Veranstaltung am 26. Juni 2020 war Voraussetzung für die Teilnahme am 01. Juli 2020.

Arbeitskultur und Haltung

Wie nutzen wir kollaborative und agile Methoden für unsere Organisation? – In dem interaktiven Web-Seminar vermittelt Holger Simon Grundlagen des kollaborativen Arbeitens (Kommunikation, Organisation, Dateiablage), er thematisiert die Differenz von inventio und innovatio, führt in Agiles Projektmanagement ein und demonstriert, wie Kulturinstitutionen in ihrem Arbeitsalltag mit wenigen Tools viel erreichen können. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 7. Juli 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Arbeitskultur und Haltung

Kreative Bildmethoden – Zeichnerische Grundlagen und Inhouse-Kommunikation

Wenig Theorie – vieeel Praxis: Der digitale Visualisierungsworkshop gibt Einblick in kreative Bildmethoden, vor allem aber befähigt und trainiert Lisa Frühbeis die Teilnehmer*innen aus Kulturinstitutionen mit zahlreichen Praxisübungen, so dass sie zeichnerische Mittel anschließend gewinnbringend in ihrem Arbeitsalltag nutzen können. Der erste Tag vermittelt Grundlagen und Technik, der zweite Tag setzt den Fokus auf Inhouse-Kommunikation. Beide Teile bauen aufeinander auf und sind nicht einzeln zu besuchen.  Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 21. und 22. Juli 2020.

Wege zur digitalen Langzeitarchivierung – Schwerpunkt: Audio- und Videodaten

Wo anfangen? Wie vorgehen? – Andreas Weisser richtet sich in seinem Vortrag an Personen aus dem Kulturbereich, deren Institutionen sich mit Langzeitarchivierung von Audio- und Videomaterial sowie Daten befassen müssen, und die über keine ausgewiesene Expertise zum Thema verfügen. Im Fokus des Web-Seminars stehen sinnvolle Ziel-Formate für Audio- und Videomaterial, Auswahl digitaler Fotos und Texte, Definieren von Ziel-Datenträgern bzw. Speicherstrategien sowie praxisnahe Möglichkeiten zur Umsetzung.  Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 23. September 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Digitale Langeitarchivierung

Bild- und Urheberrechte

Die Vermittlung von Kultur und der Online-Zugang zu kulturellem Erbe macht es erforderlich, sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu beschäftigen, insbesondere mit dem Urheberrecht und dem Persönlichkeitsrecht. Paul Klimpel bietet in dem Web-Seminar eine praxisbezogene Einführung durch das Dickicht rechtlicher Bestimmungen mit dem Ziel, Risiken zu erkennen und Handlungsspielräume zu nutzen. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 6. Oktober 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Bild- und Urheberrechte

Design Thinking – mit Empathie neue Wege im digitalen Raum entdecken

Wenig Theorie – vieeel Praxis: Designbasierte Methoden und Strategien sind der Schlüssel für Innovationen. Sie richten einen gestaltenden und nutzerorientierten Blick auf Herausforderungen, in einer Welt, in der sich die Rahmenbedingungen schnell verändern. Lernen Sie innerhalb von zwei Tagen, wie Sie den Ansatz Design Thinking einsetzen und neue digitale Lösungen für Ihre Kulturinstitution finden und testen können. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 20. und 21. Oktober 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Design Thinking

Barcamp: Kultur und Corona – Chancen und Herausforderungen für Kulturinstitutionen

Die Corona-Krise ist eine kulturelle Herausforderung, auf welche die Kulturinstitutionen aktuell mit einer Vielzahl digitaler Angebote reagieren. Das digitale Barcamp am 27.10.2020 bot die Möglichkeit zum Austausch über Experimente und Best-Practice-Beispiele: Was hat sich in Zeiten des Shut-Downs bewährt und hat das Potenzial, auch künftig zum regulären digitalen Angebot eines Museums, Theaters, Archivs oder einer Bibliothek zu gehören? Was war lediglich zur Überbrückung geeignet und hat sich nicht bewährt? Wie können analoge und digitale Kulturvermittlung gewinnbringend zusammengeführt werden?

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Philosoph an der LMU München und ehemaliger Kulturstaatsminister, eröffnete die Veranstaltung mit einer Keynote zur essentiellen Rolle der Kultur in Corona-Zeiten.

Danach boten 18 kurze Impulsvorträge den 90 Teilnehmer*innen reichlich Stoff für intensive Diskussionen und spartenübergreifenden Austausch.

Als Sessiongeber*innen waren mit dabei:

Wie können digitale Kanäle eingesetzt werden, um vor Ort eingeschränkte oder gänzlich virtuelle Eröffnungen als „Event“ zu gestalten?
Jaqueline Seeliger, Stephan Vorbrugg, Friedrich Rackwitz, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München

VR-Theater am Staatstheater Augsburg
Tina Lorenz, Staatstheater Augsburg

Ergebnisse der digitalen Adaption der #ErikaMann-Ausstellung der Monacensia
Tanja Praske, KULTUR – MUSEUM – TALK

Audiowalking inside/outside?
Susanne Schmitt

Von „Kunst und Krise“ bis #PinaLive: Dialogführungen im Livestream
Max Westphal, Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Unsichtbare Geschichte im Digitalen sichtbar machen
Christian Günther, Uni Wuppertal | Christopher Vila, Heimatmuseum Egling

#butblue Ein Social Media Event und seine Folgen
Eva-Maria Bongardt, Diözesanmuseum St. Afra

Können wir Theater als Ort der Begegnung retten?
Anne Richter, Philipp Boos, Schauburg München – Theater für junges Publikum

Inklusion im Netz
Helen Schleicher, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern

Gedenkstättenrundgänge digital
Steffen Jost, Martina Hennrici, Stephanie Zimmermann, KZ-Gedenkstätte Dachau

*Loslassen ohne nachzulassen – Was passiert, wenn ein (literarischer) Nachlass fertig digitalisiert ist?*
Christina Lemmen, Slávka Rude-Porubska, Waldemar-Bonsels-Stiftung

Streamen wir uns zu Tode?
Michael Grossmann Konzeptkünstler, Grossmanns Büro

Was kann ein Livestreaming-Format leisten? Das #GoetheMoMa als Beispiel
Damian Mallepree, Goethe Museum Düsseldorf

And the winner is … Der DigAMus-Award in a nutshell
Anke von Heyl, Kunsthistorikerin, Museumspädagogin und Autorin

Willkommen im Digitalen Fundus! Best-Practice und Perspektiven für digitale Theaterangebote
Anna Ermann, David Klumpp, Staatstheater Nürnberg

Digitale Barrierefreiheit im Kulturbereich
Marcus Morba, Freelancer for Accessibility

#closedbutactive – wie kann man als kunsthistorische Forschungseinrichtung im Lockdown im digitalen Bereich aktiv werden – und darüber hinaus bleiben?
Susanne Spieler, Sonja Nakagawa, Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Kulturerbe zugänglich machen: Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen in Zeiten der COVID-19 Pandemie
Holger Plickert, Wikimedia

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich unter: https://www.kulturkonsorten.de/bckulturdigital/

Video zum Barcamp auf YouTube: Das war das digitale Barcamp "Kultur und Corona"

Video zur Keynote auf YouTube: KULTUR & CORONA | Keynote Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, LMU

Kulturinstitutionen – auf dem Weg zu einer digital-analogen Gesamtstrategie

Das Thema Digitalisierung hat einen immer größer werdenden Einfluss auf die Arbeit von Kulturinstitutionen. Dabei geht es zunehmend um die Entwicklung digital-analoger Gesamtstrategien, die den digitalen und den analogen Optionsraum nutzen. Christoph Deeg gibt in diesem Web-Seminar einen Impuls zur Bedeutung von Digitalisierung und erarbeitet mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aus welchen Elementen die digital-analoge Strategie einer Kulturinstitution bestehen sollte. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 11. November 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Digital-analoge Gesamstrategie

Offene Lizenzen als Grundlage für kulturelle Teilhabe

Ellen Euler gibt in diesem Web-Seminar einen Impuls zur Bedeutung und dem Potenzial offener Lizenzen. Nach einem Einblick in CC-Lizenzen und den Rights Statements geht es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Übungen und verschiedenen Beispielen in die praktische Anwendung. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 27. November 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Offene Lizenzen

Von der Strategie zur Umsetzung: Erfolgskriterien – Arbeitsroutinen – Impulse für die Gestaltung von Social Media in Kultureinrichtungen

Wir haben eine Strategie – und wie geht es nun weiter? Wenn einmal die Leitplanken für das Handeln im digitalen Raum gesetzt wurden, ist schon viel getan. Die eigentliche Arbeit fängt aber da an, wo man eine Strategie ins Operative übersetzen will. Hier kommt es auf die richtige Planung an - aber auch Inspiration und Kreativität sind gefragt. Anke von Heyl wird in diesem Web-Seminar die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Kulturinstitutionen Schritt für Schritt durch die Voraussetzungen einer erfolgreichen Bespielung der Social-Media-Kanäle führen. Dabei liegt der Fokus auf praktischen Übungen und dem anschließenden Diskurs. Die Veranstaltung hat stattgefunden am: 01. Dezember 2020.

Video zur Veranstaltung auf YouTube: Social Media in Kultureinrichtungen

Partizipation ist die Hölle? – Wie Dialog mit dem Publikum im digitalen Raum gelingen kann

Speakerin: Anne Aschenbrenner

Soziale Netzwerke erfüllen das Bedürfnis nach Partizipation, Algorithmen verhelfen Inhalten vor allem durch User-Interaktion zu Sichtbarkeit in den sozialen Netzwerken. Wie aber schafft man es eine nachhaltige Beziehung zu seinem Publikum aufzubauen, die über Likes hinausgeht? Wie kann man sie pflegen? Und wo bleibt der Impact?

Anne Aschenbrenner erläutert in dem Web-Seminar Möglichkeiten und Schwierigkeiten von Audience Engagement im digitalen Raum und erarbeitet mit den Teilnehmer*innen, wie Kulturinstitutionen sie nützen bzw. überwinden können.

YouTube-Video zur Veranstaltung: Partizipation ist die Hölle ?!

GLAMorous and sustainable - Aspekte nachhaltiger Digitalisierung in Kulturinstitutionen

Speakerinnen: Anja Müller, Barbara Fischer und Helene Hahn

Die Agenda 2030, der UN-Aktionsplan für eine nachhaltige Entwicklung, umfasst ökonomische, soziale und ökologische Ziele und Maßnahmen. Was bedeutet Nachhaltigkeit im Hinblick auf GLAM-Institutionen und angewendet auf ihre digitale Transformationsprozesse? Was sollte eine umfassend und nachhaltig verstandene Digitalisierung beinhalten, die sich nicht als Kopie des Analogen versteht, sondern eigene Denk- und Handlungsräume eröffnet? Wie kann Nachhaltigkeit im digitalen Alltag ihrer Institution aussehen?  

Anja Müller, Barbara Fischer und Helene Hahn schlagen im Web-Seminar eine Brücke und zeigen Verbindungen auf zwischen den fünf großen “P” der Agenda 2030 (People, Planet, Prosperity, Peace and Partnership) und ihrer Bedeutung im Zusammenhang mit der digitalen Transformation in Kultureinrichtungen.

YouTube-Video zur Veranstaltung: GLAMorous and sustainable

KULTUR + PODCAST – das große Potenzial von Audioformaten

Speaker*innen: Stefanie Krzyzniewski und Martin Zierold

Podcast-Formate verzeichnen bereits seit Jahren einen Aufwärtstrend, der sich 2020 nochmal verstärkt hat. Laut Online-Audio-Monitor von 2020 nutzt inzwischen jeder Vierte zumindest gelegentlich Podcasts oder Radiosendungen auf Abruf, und aus dem Nischenprodukt ist ein massentaugliches Unterhaltungs- und Informationsmedium geworden.

Stefanie Krzyzniewski (Museum für Naturkunde Berlin) und Martin Zierold (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) geben Einblicke in spezifische Formen von Podcasts, diskutieren mit den Teilnehmer*innen Möglichkeiten und Chancen des beliebten Formats im Kulturbereich und lassen damit auch die Hintergründe des „Podcast-Booms“ deutlich werden.

YouTube-Video zur Veranstaltung: KULTUR+PODCAST

Kreatives Arbeiten – digital UND analog

Speakerin: Anne Elisabeth Krüger

Häufig verbindet man kreative Teamarbeit mit einem tatsächlichen Raum, Menschen, Spaß und vielen bunten Klebezetteln. Wie lassen sich diese kreativen Prozesse nun aber auch in den digitalen Raum verlagern – und zwar so, dass sie den ganzen (analogen) Menschen mit einbeziehen, Freude bringen und effizient sind? Hierzu gibt Anne Elisabeth Krüger in dem interaktiven Web-Seminar allgemeine Impulse und auch ganz konkrete Hinweise. Die Teilnehmer*innen werden sich u.a. mit Aspekten aus dem Lego® Serious Play® und dem Improvisationstheater auseinandersetzen und können diese auch praktisch ausprobieren. Gleichzeitig wird in der Veranstaltung diskutiert, wie sich die vorgestellten Ansätze praktisch für die Arbeit in Kulturinstitutionen einsetzen lassen.

YouTube-Video zur Veranstaltung: Kreatives Arbeiten

Digitale Kulturvermittlung Hands On – Speeddating für Kulturinstitutionen

Die Kulturinstitutionen produzieren aktuell verstärkt digitale Angebote. Von der kreativen Idee bis zur Umsetzung ist es mitunter ein weiter Weg, der im Team viele Detailfragen zu Tage fördert. Bei diesen konkreten Detailfragen wollten wir die Kulturinstitutionen konstruktiv unterstützen. In den Themen Bild- und Urheberrecht, Content-Strategie, digitale Barrierefreiheit/Inklusion, Storytelling/Social Media und Digitale Geschäftsmodelle stellten den Tag über namhafte Fachexpert*innen ihr Wissen bereit. Die Teilnehmer*innen aus den Kulturinstitutionen konnten (gerne im Projektteam) Zeitfenster buchen und sich konkret Rat und Unterstützung für die Verwirklichung ihrer Projektideen holen.

Alle Informationen zu Ablauf und Anmeldung finden Sie unter Hands on - Speeddating für Kulturinstitutionen - Kulturkonsorten.

Einführungsfilme mit den Expert:innen zu den einzelnen Themen

Film (YouTube) "Intro zu Content-Strategie mit Kerstin Hoffmann"
Film (YouTube) "Intro zur digitalen Barreirefreiheit mit Joschi Kuphal"
Film (YouTube) "Intro in digitale Geschäftsmodelle mit Holger Simon"
Film (YouTube) "Intro zu digital Storytelling mit Christina Schollerer"
Film (YouTube) "Intro zu Bild- und Urheberrechten mit Eric Steinhauer"

Digitale Kompetenzen für Kulturinstitutionen: Meine persönlichen digitalen Kompetenzen entwickeln – aber wie?

Speaker: Ingo Rollwagen

"Welche Digitalen Kompetenzen brauchen Kulturinstitutionen und wie können Mitarbeiter*innen ihre Digitalen Kompetenzen selbst erweitern?“ Die Digitale Revolution fordert auch Kulturinstitutionen heraus, sich aktiv umzugestalten. Doch wie können die Kompetenzen jedes/r Einzelnen entwickelt und gefördert werden?

Ingo Rollwagen gab einen Überblick über die bestehenden digitalen Kompetenzkataloge und Kompetenzraster sowie über erfolgreiche Herangehensweisen zur Kompetenzentwicklung und Digitalen Transformation. Er vermittelte Wege und Aspekte der Kompetenzentwicklung für Kulturinstitutionen, die gerade für die Entwicklung von Selbstmanagement-, Zeitmanagement-, Kooperations- und biografischen Kompetenzen für jeden Einzelnen wichtig sind, damit Kulturinstitutionen heute und in Zukunft gut vernetzt, rechtzeitig auf Basis ihrer Werte und Identität agieren können. Übungen vermitteln, wie diese Kompetenzen erlangt und erweitert werden können, um so die Impulse jedes/r Einzelnen zur Geltung zu bringen und die Kulturvermittlung zeitgemäßer zu gestalten.

Film auf YouTube: Digitale Kompetenzen für Kulturinstitutionen | Reihe "Digitale Kulturvermittlung" | StWMK Bayern

Sketch me if you can… Teil 1: Die Basics der Visualisierung (ausgebucht)

Speakerin: Heike Haas

Visual Thinking ist das Zauberwort des neuen Jahrtausends. Was sich dahinter verbirgt, ist nichts anderes als das Denken in Bildern. Dabei verschafft uns sowohl das fertige Bild einen Denkanstoß als auch der Prozess des Zeichnens selbst. Sketchnotes sind gezeichnete Notizen – eine Kombination aus Text und Bild und helfen uns dabei, Inhalte auf den Punkt zu bringen und Komplexes leichter zu merken.

Dieser Sketchnote Basisworkshop führt in die Grundelemente der Bildsprache ein.

YouTube Film zur Veranstaltung: Sketch Me If You Can! — Interview mit Heike Haas | Reihe „Digitale Kultuvermittlung“ | StMWK Bayern - YouTube

Sketch me if you can… Teil 2: Eigene visuelle Konzepte für interne Kommunikation und strategische Planung (ausgebucht)

Speakerin: Heike Haas

Dieses Kursmodul baut auf Teil 1 auf, ist aber auch unabhängig buchbar, sofern Grundlagen der Visualisierung vorliegen.

Wenn man den ersten Aha-Moment „ich kann ja doch zeichnen“ erfahren hat, eröffnen sich völlig neue Welten. Wir wollen gemeinsam eintauchen in die Konzeption visueller Strategie- und Kommunikationsplanung. Wie können visuelle Elemente in Abstimmungsrunden und Meetings eingesetzt werden, wie kann gemeinschaftlich mit Hilfe der Bildsprache ein visueller Dialog aufgebaut werden, um die interne Kommunikation zu stärken?

YouTube Film zur Veranstaltung: Sketch Me If You Can! — Interview mit Heike Haas | Reihe „Digitale Kultuvermittlung“ | StMWK Bayern - YouTube

Digital Leadership – im digitalen Wandel sinn- und werteorientiert führen

Speakerin: Sabine Jank

Im Kontext der Digitalisierung bedarf es mehr denn je einer sinn- und werteorientierten Organisationskultur, ein Kulturwandel, der mit einem neuen Führungsstil einhergeht. Ein möglicher Gestaltungsrahmen hierfür beinhaltet sowohl die persönlichen Eigenschaften und inhaltlichen Visionen der jeweiligen Führungsperson als auch deren Umgang mit dem Team und anderen Stakeholdern.

In diesem interaktiven Web-Seminar bekommen die Teilnehmer:innen Impulse sich ihre eigenen, im Kontext der Digitalisierung wichtigen, Führungsqualitäten zu erschließen. Des Weiteren wird den Teilnehmer:innen aufgezeigt, wie sie die für den digitalen Wandel notwendigen Entwicklungsprozesse in ihren Teams initiieren, gestalten und begleiten können. Abschließend lernen die Teilnehmer:innen mitarbeiter- und nutzerorientierte Führungsstile kennen, die Sie dafür sensibilisieren, sich mit Ihren Kolleg:innen und Stakeholdern auf Augenhöhe zu vernetzen.

Barcamp „Für wen machen wir das eigentlich? – Perspektiven auf das digitale Publikum“

#BCkulturdigital
#fürwenmachenwirdas
#digiKV

Die Publikumsplätze des Barcamp sind mittlerweile ausgebucht, Anmeldungen für Sessions nehmen wir weiterhin gerne entgegen!

Seit eineinhalb Jahren experimentieren die Museen, Theater, Archive und Bibliotheken verstärkt im digitalen Raum. Sie haben zahlreiche Angebote für ein digitales Publikum entwickelt, das über Monate hinweg nicht vor Ort sein konnte und immer wieder stehen zentral die Fragen im Raum: „Wer ist unser Publikum im Digitalen? Für wen machen wir das eigentlich?“ Denn wir wissen: ALLE ist keine Zielgruppe.

Wir laden Euch ein mit uns zu diskutieren: Welche Erfahrungen habt Ihr als Kulturinstitutionen - vor allem in Pandemiezeiten - mit Blick auf die digitale Audience gemacht? Wie bemesst Ihr den Erfolg Eurer digitalen Experimente? An welchen Stellen und auf welche Weise habt Ihr das digitale Publikum in Kreativprozesse mit einbezogen? Oder wie plant Ihr es künftig einzubeziehen? Welchen Einfluss haben künstlerischer Inhalt und digitales Format aufeinander? Wie beeinflusst der analoge Raum, in dem sich das digitale Publikum physisch befindet, das Kunsterlebnis?

Nach eineinhalb Jahren ist es an der Zeit die zahlreichen Konzepte und Formate zu bewerten und die eingebrachten Aufwände und Strategien auf Herz und Nieren zu prüfen. Deshalb stellen wir in diesem Barcamp das digitale Publikum ins Zentrum. Wir möchten in drei parallelen Tracks fragen, diskutieren und experimentieren:

Session-Track 1: Metrics & Dashboards
Was wisst Ihr über Euer Publikum? Welche Analyse- & Arbeitstools nutzt ihr? Wie geht Ihr mit dem Datenschutz um? Wie messt Ihr, welche Angebote von wem wie genutzt werden? Und welche Erkenntnisse ergeben sich daraus?

Session-Track 2: Chances & challenges
Was wollt Ihr von Eurem digitalen Publikum? Was will das Publikum von Euch und vor welche Fragen stellt es Euch? Wie soll Eure ideale Interaktion mit Eurem Publikum im digitalen Raum aussehen und welche Herausforderungen stellen sich dabei diese zu erreichen?

Session-Track 3: Just do it
Was wolltet Ihr im Digitalen schon immer mal ausprobieren? – Bringt Eure Ideen oder Formate mit, die Barcamp-Teilnehmenden sind Euer Test-Publikum!

Wir freuen uns auf eure Session-Vorschläge zu einem der drei Session-Tracks!

Film auf YouTube: Digitales Barcamp "Perspektiven auf das digitale Publikum" | #BCkulturdigital | StMWK Bayern - YouTube

Aufmerksamkeit und Interesse schaffen, Teilhabe ermöglichen, Publikum binden – Einführung in Strategien und Methoden des Audience Development für Kultureinrichtungen

Speakerin: Birgit Mandel

In ihrem interaktiven Vortrag bietet Birgit Mandel einen praxisnahen Einblick in Strategien und Methoden des Audience Development auf der Basis zentraler Erkenntnisse der Besucher- und Nichtbesucherforschung. An vielfältigen Beispielen der Aufmerksamkeits-, Vermittlungs- und Bindungsstrategien von Kulturinstitutionen wird die Bandbreite der Ziele, Vorgehensweisen und Wirkungen von Audience Development gezeigt und dabei erste Ideen für die eigene Einrichtung entwickelt.

Zentrale Inhalte des Web-Seminars: Ziele, Funktionen, Strategien und Instrumente des Audience Development an Beispielen unterschiedlicher Kulturinstitutionen, Erkenntnisse der Kulturnutzerforschung und Konsequenzen für Audience Development, Wirkungen und zentrale Herausforderungen im Audience Development

Das Web-Seminar fand statt am 18.11.2021, 10:00–13:00 Uhr.

Film auf YouTube Audience Development | Reihe "Digitale Kulturvermittlung" | StMWK Bayern - YouTube

Kultur für alle – digital und barrierefrei

Speaker: Domingos de Oliveira

Für viele Menschen mit Behinderung ist es schwierig, an kulturellen Angeboten vor Ort teilzunehmen. Sie freuen sich über digitale Angebote im Kultur-Bereich. Im Web-Seminar informiert Domingos de Oliveira, wie Sie Ihre Angebote möglichst gut zugänglich für möglichst viele Menschen gestalten.

Das Web-Seminar hat stattgefunden am 26.11.2021, 10:00–12:00 Uhr

Film auf YouTube Digitale Barrierefreiheit | Reihe "Digitale Kulturvermittlung" | StMWK Bayern - YouTube

Von der Ungeduld im Fluss: Gamedesign verstehen und anwenden

Speaker: Robin Kocaurek

Als modernes Unterhaltungsmedium beinhalten Spiele viele Einzeldisziplinen wie Gestaltung, Narration und Programmierung. Gamedesign ist die Kunst, alle diese Disziplinen zu vereinen und ein unterhaltsames interaktives Erlebnis zu kreieren. Wir werfen einen Blick auf die Grundbegriffe und Strukturen des Mediums Videospiel und wie sie sich auch in anderen Bereichen anwenden lassen.

Das Web-Seminar fand statt am 07.12.2021, 09:30–11:00 Uhr

Gamedesign verstehen und anwenden | Reihe "Digitale Kulturvermittlung" | StMWK Bayern - YouTube

„Why? How? What?“ – Wege zur Digitalstrategie

„In 10 Schritten zur Digitalstrategie“

Speaker: Egbert van Wyngaarden

In der digitalen Medienwelt stehen GLAM’s (galleries, libraries, archives, museums) und Theaterhäuser täglich vor großen Herausforderungen und Fragestellungen: Welche digitalen Kanäle müssen und wollen wir bespielen? Welche Zielgruppen müssen oder wollen wir erreichen? Wie abhängig machen wir uns von Technik und Drittplattformen? Was passiert mit unseren Objekten in der digitalen Sphäre?

Zunehmend stellen sich Kulturinstitutionen diesen Fragen in einem Strategieprozess.

Das Web-Seminar gibt einen exemplarischen Einblick, wie eine Digitale Strategie in 10 Schritten entwickelt und implementiert werden kann. Die Teilnehmenden erfahren, welche Methoden und Prozesse notwendig sind, um nachhaltig und kontinuierlich zu wirken.

 

Film auf YouTube: 10 Schritte zur Digitalstrategie (Egbert v. Wyngaarden) | Reihe "Digitale Kulturvermittlung" | StMWK - YouTube

„Woran machen wir Erfolge fest?“ – Digitale Projekte Evaluieren

„Woran machen wir Erfolge fest?“ – Kennzahlen erheben, Orientierungshilfen entwickeln, Projekte skalieren

Speaker: Stefan Evertz, Berater für digitale Kommunikation & Tool-Lotse

Neue Projekte zu beginnen bereitet große Freude - voller Elan widmen wir uns neuen Herausforderungen. Doch wie sieht es im Projektverlauf oder gar am Ende von Projekten aus? Wie können wir feststellen, ob unsere Bemühungen erfolgreich und zielführend sind? Wie definieren wir den Erfolg eines Projektes - rein an quantitativen Erhebungen oder beziehen wir auch qualitative Bewertungen mit ein? Und wenn ja, wie?
Das Web-Seminar möchte auf diese Fragen Antworten geben, es werden grundlegende Methoden und Praktiken des Monitorings und Evaluierens (digitaler) Projekte vermittelt.

Film auf YouTube: Woran machen wir Erfolge fest? (Stefan Evertz) | Reihe „Digitale Kulturvermittlung“ | StMWK Bayern - YouTube

„Wie spreche ich über Nicht-Fertiges?“ – Mut zu Work in Progress

„Mut zu Work-in-Progress“

Speaker: August Pflugfelder

Work-in-progress als Chance zu begreifen, ist ein wesentlicher Aspekt in der nutzerzentrierten Formatentwicklung. Wenn man schon im Prozess lange vor der Fertigstellung aktiv den Austausch mit der anvisierten Zielgruppe sucht, hat man die Chance frühzeitig zu reagieren und die Bedürfnisse der Zielgruppe auch wirklich zu treffen.

August Pflugfelder erläutert dieses Prinzip anhand eines Beispiels aus seiner Arbeit als Formatentwickler, wobei er das Hauptaugenmerk auf die Schnittstellen zur Zielgruppe legt.

 

Film auf YouTube: Wie spreche ich über Nicht-fertiges? (August Pflugfelder) | „Digitale Kulturvermittlung“ | StMWK BY - YouTube

Escape Game, Hackathon und App – #DigiKV für die Jugend

Speakerinnen und Speaker: Danilo Dietsch, Katharina Mayrhofer

Kinder und Jugendliche bewegen sich oftmals mit großer Selbstverständlichkeit im digitalen Raum - Kulturinstitutionen nutzen deshalb zunehmend den Weg digitaler Angebote, um Kinder und Jugendliche für kulturelle Inhalte zu begeistern.

Danilo Dietsch (Q3. Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer.) und Katharina Mayrhofer (Schauburg München) stellen exemplarisch verschiedene Formate und Angebote vor. Das Web-Seminar widmet sich damit den Fragen: Wie können junge Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen über digitale Kanäle erreicht und für kulturelle Inhalte begeistert werden? Wie können Angebote aussehen, die von ihren Zielgruppen wahr- und vor allem angenommen werden?

 

Termin Praxis-Workshop: 19.10.2022, 10:00–11:30 Uhr

 

Das Web-Seminar fand statt am 06.10.2022, 10:00–11:30 Uhr

Von Open Access bis Open Science – Facetten von Wissenschaftskommunikation

Speakerinnen und Speaker: Anke Büttner, Markus Putnings

Viele Kulturinstitutionen sind forschend tätig, doch finden nicht alle Forschungsergebnisse ihren Weg in die Öffentlichkeit. Wie können wissenschaftliche Erkenntnisse also einem breiten Publikum kommuniziert werden? Open Access als zentraler Aspekt von Open Science bietet dabei die Möglichkeit, Inhalte für alle Menschen frei zugänglich, kostenlos und möglichst barrierefrei nachnutzbar online zur Verfügung zu stellen.

Das Web-Seminar mit Anke Büttner und Markus Putnings gibt einen Überblick über die Vorteile sowie die unterschiedlichen Facetten dieser Form der Wissenschaftskommunikation für Kulturinstitutionen.

 

Termin Praxis-Workshop: 16.11.2022, 10:00–11:30 Uhr

Milieu und Persona – Arbeiten mit Zielgruppen

Speakerinnen und Speaker: Dr. Vera Allmanritter, Dr. Werner Schweibenz

Alle ist keine Zielgruppe. Diese Aussage ist mittlerweile in vielen Kulturinstitutionen angekommen. Doch wie können die Zielgruppen genauer bestimmt werden? Und was bedeutet die Definition einer Zielgruppe dann für die tatsächliche Arbeit an digitalen Angeboten oder in der Kommunikation? Die Forschungen zu Lebensstilen/Milieus sowie das Konzept der Persona können dabei helfen das Zielpublikum nicht nur zu definieren, sondern auch sehr konkret zu veranschaulichen.

Vera Allmanritter und Werner Schweibenz geben einen Einblick in beide Methoden und diskutieren mit den Teilnehmenden mögliche Einsatzszenarien im Kulturbereich.

 

Das Web-Seminar fand statt am 30.11.2022, 10:00–11:30 Uhr

Digital Leadership und Digital Literacy

Speakerinnen und Speaker: Dr. Christian Gries, Dr. Josephine Hofmann

Führung ist eines „der“ Themen der digitalen Transformation. Frau Josephine Hofmann (Fraunhofer IAO) gibt einen Einblick in die Studie „Führung in der Digitalen Transformation. Ein Realitätscheck für mittelständische Industrieunternehmen“. Ausgehend von den zentralen Ergebnissen der Studie und aufbauend auf dem anschließenden Impuls von Christian Gries (Landesmuseum Württemberg) zu „Digital Literacy in Kulturinstitutionen“ widmet sich die gemeinsame Diskussion im Web-Seminar der Frage, wie zentrale Erkenntnisse aus der Studie gewinnbringend auf den Kulturbereich übertragen werden können.

 

Die Veranstaltung fand statt am Di. 14.03.2023, 09:00–10:00 Uhr

Texten für’s Netz

Speakerinnen und Speaker: Nea Matzen, Jonathan Kemper

Schreiben für‘s Netz, das heißt nicht allein einen sachlich korrekten, unterhaltsamen Text zu verfassen, sondern das bedeutet auch Suchmaschinenoptimierung, Crossmedial zu denken und zu planen oder Multimedia Storytelling zum Einsatz zu bringen. Dazu kommt eine neue Herausforderung: KI-Systeme beginnen sich in diese kreativen Prozesse einzubringen.
Nea Matzen gibt in ihrem Impuls Einblick in zentrale Techniken des Schreibens für‘s Netz und Jonathan Kemper zeigt, was KI-Systeme bereits zu leisten im Stande sind. Die anschließende Diskussion widmet sich der Frage, an welchen Stellen wir im Kulturbereich KI-Systeme aktiv einbinden können, um damit Ressourcen zu schaffen, die an anderer Stelle dringend benötigt werden – und an welchen Stellen besser weiterhin Menschen texten sollten.

 

Das Web-Seminar fand statt am Fr. 05.05.2023, 10:00–11:30 Uhr

Urheberrecht und Datenschutz - UPDATE 2023

Speaker: Paul Klimpel, Fabian Rack

Die Vermittlung von Kultur und der Online-Zugang zu Kunst und kulturellem Erbe macht es erforderlich, sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu beschäftigen, insbesondere mit dem Urheberrecht sowie dem Persönlichkeitsrecht und Datenschutz.

Paul Klimpel und Fabian Rack bauten in dem Web-Seminar auf der Veranstaltung "Bild- und Urheberrechte" aus dem Jahr 2020 auf. Sie stellten die Novellierung des Urheberrechts vor und boten eine Einführung in das Thema Datenschutz/Persönlichkeitsrecht mit dem Ziel, Risiken zu erkennen und Handlungsspielräume zu nutzen.

Schauen Sie sich gerne im Vorfeld das Video zum Web-Seminar aus dem Jahr 2020 auf YouTube an: Bild- und Urheberrechte | Reihe "Digitale Kulturvermittlung" | StMWK Bayern (Stand: Oktober 2020) - YouTube 

 

Die Veranstaltung hat stattgefunden am Do. 09.11.2023, 10:00-11:30 Uhr.

"Nichtbesucher:innen-Forschung" im Analogen und Digitalen

Speakerinnen und Speaker: Thomas Renz, Kathrin Grotz

Wer sind die Nichtbesuchenden von Kulturinstitutionen, was hält sie von einem Besuch ab und wie könnten sie für die Angebote der einzelnen Häuser begeistert werden? Mit welchen Methoden ist mehr über sie herauszufinden? – Stehen im Analogen viele Fragen in Bezug auf die Nicht-Besuchenden im Raum, so gibt es doch immerhin schon Foren, Netzwerke und Methoden, sich diesen anzunähern. Für das digitale Publikum existieren solche Möglichkeiten dagegen noch viel weniger.

Thomas Renz gibt Einblick in die aktuellen Entwicklungen der "Nichtbesucher:innen-Forschung" im Analogen, dem gegenüber stellen wir in einem zweiten Impuls von Kathrin Grotz die Perspektive auf die Besucherforschung im digitalen Raum. Ausgehend von den beiden Impulsen identifiziert die gemeinsame Diskussion, ob, wie und welche Erkenntnisse/Methoden aus dem Analogen ins Digitale übertragen werden können.

 

Die Veranstaltung hat stattgefunden am Mi. 29.11.2023, 10:00–11:30 Uhr

Digitale Kompetenzen (Update 2024) und Change Management

mit: Georg Winder, Imme Witzel

Welche Digitalen Kompetenzen brauchen Kulturinstitutionen und wie können Mitarbeitende ihre Digitalen Kompetenzen selbst erweitern? Die digitale Transformation fordert auch Kulturinstitutionen heraus, sich aktiv umzugestalten. Doch wie können die Kompetenzen aller entwickelt und gefördert werden?

Diese Fragen stellten wir im Jahr 2021 und auch heute noch sind diese Themen relevant. Daher möchten in diesem Jahr daran anschließen und ein Update bieten. Wir freuen uns auf zwei Impulse:

Georg Winder (aprendo - Digitale Kompetenz) bietet in seinem Kurzinput eine Einführung in das Weiterbildungsangebot von aprendo.ch zur Förderung digitaler Kompetenzen und gibt einen Einblick in einige wesentliche Konzepte und Überlegungen, im Zuge der Plattformerstellung. Imme Witzel widmet sich im Anschluss der Frage, welche Schlüsselkompetenzen zukünftig essenziell sein werden und welche Tipps und Tricks es für Mitarbeitende gibt, sich diese anzueignen. Der 21st Century Skills Canvas ist ein effektives Tool für diese Fragestellungen. Sie lernen, wie Sie ihn im Nachgang für das eigene selbstorganisierte Lernen einsetzen können.

 

Das Web-Seminar fand statt am 08.04.2024, 10:00-11:30 Uhr

Künstliche Intelligenz im Kulturbereich

mit: Dr. Matthias Peissner, Christina Zartmann, Dr. Niklas Maamar und Prof. Dr. Matthias Uhl

Künstliche Intelligenz (KI), insbesondere die Entwicklung der generativen KI, gewinnt derzeit rasant an Relevanz und Dringlichkeit für Kunst und Kultur. Daher beschäftigen auch wir uns in dieser Reihe in einem "Web-Seminar extended" mit vier für den Kulturbereich relevanten Aspekten des weiten Feldes der Künstlichen Intelligenz:
 

09:30 Uhr - Was ist Künstliche Intelligenz?
Dr. Matthias Peissner (Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
)
Künstliche Intelligenz (KI) wird unser Leben und Arbeiten massiv verändern. Ist das wirklich so? Und warum eigentlich? Welche Technologien und Anwendungspotenziale stecken dahinter? Wie geht es damit weiter? Und wie wollen wir eine Zukunft mit KI gestalten?
 

10:15 Uhr - Was kann Künstliche Intelligenz?
Christina Zartmann (Zentrum für Kunst und Medien | ZKM
)
Wie generiert man virtuelle Charaktere? Woran lassen sich KI-generierte Bilder erkennen? Können auch ganze Videoszenen automatisch erstellt werden? Im Impulsvortrag werden die Funktionsweise und Möglichkeiten unterschiedlicher Programme und Tools zur Bild- und Videogenerierung mithilfe Künstlicher Intelligenz vorgestellt und diskutiert. 

— PAUSE —

11:15 Uhr - Was darf Künstliche Intelligenz?
Dr. Niklas Maamar (Noerr PartGmbB
)
Künstliche Intelligenz verändert, wie Werke geschaffen und genutzt werden, und stellt das Recht gleichzeitig vor völlig neue Herausforderungen und Fragen. Dieser Impulsvortrag beleuchtet den komplexen rechtlichen Rahmen, der KI-Systeme umgibt. Er gibt einen Überblick über die Pflichten beim Einsatz von KI aus dem neuen europäischen AI Act. Außerdem zeigt der Vortrag rechtliche Risiken von generativer KI im Urheberrecht auf und gibt erste Empfehlungen zum rechtlichen Umgang mit KI in Kunst und Kultur.
 

12:00 Uhr - Was beeinflusst Künstliche Intelligenz?
Prof. Dr. Matthias Uhl (TH Ingolstadt
)
Die digitale Transformation und insbesondere die Künstliche Intelligenz beeinflusst viele Bereiche des Lebens: Die Kultur, unsere Beziehungen und Lebensformen. Sie stellt uns gleichzeitig vor Herausforderungen im Umgang mit einer Welt, in der nicht immer klar zwischen menschgemachten und KI-generierten Inhalten unterschieden werden kann. Vernunft, Freiheit und Verantwortung müssen im Kontext der Künstlichen Intelligenz neu befragt und angepasst werden. Matthias Uhl widmet sich in seinem Impuls der ethischen Dimension im Umgang mit Künstlicher Intelligenz.

 

Das Web-Sminar fand statt am 15.05.2024, 09:30-12:45 Uhr

Das hybride Publikum (UPDATE 2024 digitales Publikum)

mit: Vaya Wieser-Weber, Merle Becker

Hybride Veranstaltungen sind im digitalen Zeitalter ein Format, das viele Vorteile von analogen und digitalen Events in sich vereint, dadurch aber auch mit einigen Herausforderungen einhergeht. Aufbauend auf dem Web-Seminar "Das digitale Publikum" aus dem Jahr 2020 werden wir nun das hybride Publikum in den Blick nehmen.

Im Impuls von Vaya Wieser-Weber (Impulspiloten) konnten Sie alles Wissenswerte über 'Hybride Veranstaltungen und ihre erfolgreiche Umsetzung' erfahren. Sie haben die Vielfalt der Vorteile kennengelernt, ebenso essenzielle Aspekte für eine gelungene Planung und wie eine reibungslose Durchführung Realität wird.

In einem zweiten Impuls hat Merle Becker vorgestellt, worauf insbesondere bei der Moderation hybrider Veranstaltungen zu achten ist, welche technischen Herausforderungen es gibt, was es heißt ein hybrides Publikum oder gar ein hybrides Podium im Blick halten zu müssen.

 

Das Web-Seminar fand statt am 12.06.2024, 10:00-11:30 Uhr

#digiKV für kleine Häuser

mit: Tammo Hinrichs (Museum im Marstall), Robin Tapkan (digital verein(t))

Die digitale Transformation verändert den Kulturbereich radikal. Sie betrifft alle wirtschaftlichen, organisatorischen und inhaltlichen Bereiche einer Organisation und verlangt zwingend nach strukturellen Veränderungen und strategischen Neuausrichtungen in den Kultureinrichtungen. Während sich die großen Institutionen diesen Aufgaben zunehmend stellen, stehen gerade kleinere Kulturbetriebe auf Grund eines Mangels an Ressourcen und Know How vor immensen Herausforderungen.

In dieser Veranstaltung hören wir von zwei Initiativen, wie auch kleine Häuser die digitale Transformation in Angriff nehmen können:

Tammo Hinrichs - "Kleines Museum als digitaler Möglichkeitsraum"
Kleine Museen und Kultureinrichtungen, meist ehrenamtlich betrieben, sehen die Digitalisierung oft als große Herausforderung. Wie man möglichst kostenfrei und niedrigschwellig digitale Lösungen umsetzen kann, zeigt das Projekt „Kleines Museum als digitaler Möglichkeitsraum“ , das derzeit am Museum im Marstall im niedersächsischen Winsen (Luhe) in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband Niedersachsen und Bremen (MVNB) durchgeführt wird. Im Impuls werden Grundlagen vermittelt, wie auch kleine Museen das Thema Digitalisierung angehen können und anhand von Beispielen konkrete Lösungsmöglichkeiten vorgestellt.

Robin Tapkan „Kultur trifft Klick: digital verein(t) im Ehrenamt“
Für ehrenamtlich getragene Kulturvereine bietet der digitale Wandel einige Chancen, zum Beispiel in der Öffentlichkeitsarbeit, beim Veranstaltungsmanagement oder in der Mitgliederverwaltung. Die Digitalisierung stellt jedoch oft eine große Herausforderung dar. Zeit, Ressourcen und das nötige Know-how fehlen, um digitale Prozesse erfolgreich einzuführen. Das Projekt digital verein(t) hilft dabei, diese Hürden zu überwinden und Kulturvereine zukunftsfähig zu machen.
In diesem Impulsvortrag erfahren Sie, wie digital verein(t) Ihren Verein unterstützen kann und Sie erhalten praxisnahe Tipps, um den Einstieg in die Digitalisierung zu meistern. Ob interne Kommunikation, Projektmanagement oder DSGVO-konformes Datenhandling – wir zeigen, wie Sie mit begrenzten Kapazitäten Schritt für Schritt die Vereinsarbeit modernisieren können.

digital verein(t) ist ein Projekt der lagfa bayern e.V., in Kooperation mit Deutschland sicher im Netz e.V. und wird durch das Bayerischen Staatsministerium für Digitales gefördert.

 

Die Veranstaltung fand statt am 09.10.2024, 10:00-11:30 Uhr

AR, VR, XR im Kulturbereich

mit: CyberRäuber, Judith Winterhager

AR (erweiterte Realität), VR (virtuelle Realität) und XR (gemischte Realität) ermöglichen es uns, Kunst und Kultur auf eine neue Weise zu erleben, wie es durch andere Medien nicht möglich ist. Sie stellen ein Medium dar um zeit- und/oder ortsunabhängigen Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. Mithilfe von AR, VR und XR kann das Publikum außerdem neue Perspektiven einnehmen und interaktiv Teil einer Performance/eines Events werden.

Wir freuen uns auf zwei Impulse, die von ihren jeweiligen Projekten und Erfahrungen berichten:

CYBERRÄUBER – digital performing arts (vtheater.net) VR und Darstellende Künste - Erkenntnisse aus der Praxis
Marcel Karnapke
und Björn Lengers arbeiten seit 8 Jahren als CyberRäuber an der künstlerischen Erforschung von Theater in und mit VR. Dabei sind etliche Bühnenstücke, aber auch VR-Experiences in Oper, Tanz und Schauspiel an Staats- und Stadttheatern im deutschsprachigen Raum entstanden. Gibt es Ko-Präsenz und Liveness auch im digitalen Raum, und was können die Technologien dem Theater sonst noch geben?

Postdigital Curating - AR und VR im Ausstellungskontext
Judith Winterhager, Kuratorin am NRW-Forum Düsseldorf, stellt zwei Ausstellungsprojekte vor. Das wwwforum, ein virtueller Raum, der die Möglichkeiten des digitalen Ausstellens erkundet und zum Ziel hat, dort Zeit zu verbringen.
Außerdem hat das NRW-Forum die erste weltweite AR-Biennale ausgerichtet, zuletzt 2023 mit dem Thema „Hybrid Nature“. Im vorgelagerten Park konnten Besucher*innen mit digitalen Skulpturen via App interagieren. Wie können digitaler und physischer Raum sich gegenseitig herausfordern? Sind VR und AR nur Spielerei oder Möglichkeit für neue künstlerische Erzählungen und Ausdrucksformen? Wie kuratiert und gestaltet man einen digitalen Ausstellungsraum?

 

Das Web-Seminar hat stattgefunden am 21.11.2024, 10:00-11:30 Uhr

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