Web-Seminare

Die Web-Seminare: Grundlagen und allgemeiner Überblick


Mit unseren Web-Seminaren möchten wir das große Engagement der Kulturschaffenden und -einrichtungen im Freistaat unterstützen. Mit den Online-Veranstaltungen bieten wir Querschnittsthemen der Digitalisierung und fachspezifischen Herausforderungen sowie praxisbezogene Methodentrainings an. Im Web-Seminar geben Fachexperten und Fachexpertinnen einen vertieften Impuls zum jeweiligen Thema, der grundlegendes Wissen vermittelt.

Die Web-Seminare sind auf größere Teilnehmerzahlen ausgelegt und werden für eine Filmproduktion im Nachgang aufgezeichnet. Die Filme werden auf dem YouTube Kanal kultur.digital Bayern veröffentlicht.

Alle Veranstaltungen finden rein digital als Web-Seminar und Videokonferenz statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kommende Veranstaltungen der Web-Seminarreihe

Fr. 05.05.2023, 10:00–11:30 Uhr | Texten für’s Netz

Speakerinnen und Speaker: Nea Matzen, Jonathan Kemper

Schreiben für‘s Netz, das heißt nicht allein einen sachlich korrekten, unterhaltsamen Text zu verfassen, sondern das bedeutet auch Suchmaschinenoptimierung, Crossmedial zu denken und zu planen oder Multimedia Storytelling zum Einsatz zu bringen. Dazu kommt eine neue Herausforderung: KI-Systeme beginnen sich in diese kreativen Prozesse einzubringen.
Nea Matzen gibt in ihrem Impuls Einblick in zentrale Techniken des Schreibens für‘s Netz und Jonathan Kemper zeigt, was KI-Systeme bereits zu leisten im Stande sind. Die anschließende Diskussion widmet sich der Frage, an welchen Stellen wir im Kulturbereich KI-Systeme aktiv einbinden können, um damit Ressourcen zu schaffen, die an anderer Stelle dringend benötigt werden – und an welchen Stellen besser weiterhin Menschen texten sollten.

Mo. 19.06.2023, 10:00–11:30 Uhr | Nicht-Besuchenden-Forschung im Analogen und Digitalen

Speakerinnen und Speaker: Dr. Thomas Renz, N.N.

Wer sind die Nichtbesuchenden von Kulturinstitutionen, was hält sie von einem Besuch ab und wie könnten sie für die Angebote der einzelnen Häuser begeistert werden? Mit welchen Methoden ist mehr über sie herauszufinden? – Stehen im Analogen viele Fragen in Bezug auf die Nicht-Besuchenden“ im Raum, so gibt es doch immerhin schon Foren, Netzwerke und Methoden, sich diesen anzunähern. Für das digitale Publikum existieren solche Möglichkeiten dagegen noch viel weniger.
Thomas Renz gibt Einblick in die aktuellen Entwicklungen der „Nichtbesucher*innen-Forschung“ im Analogen, dem gegenüber stellen wir in einem zweiten Impuls die Perspektive auf die Besucherforschung im Digitalen Raum. Ausgehend von den beiden Impulsen identifiziert die gemeinsame Diskussion, ob, wie und welche Erkenntnisse/Methoden aus dem Analogen ins Digitale übertragen werden können.

Anmeldung

Kontakt Koordinierungsstelle für Digitalisierung in Kunst und Kultur

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