Laufzeit 2024-2027

#KulturDigitalStrategie #digiKV

Mit rund 1,1 Mio. Gesamtvolumen geht das Programm kultur.digital.strategie in die zweite Runde: Alle sechs im Programm "kultur.digital.vermittlung" 2022-24 unterstützten Institutionen können auch im Anschlussprogramm "kultur.digital.strategie" 2024-27 gefördert werden.

Die staatlichen Kulturinstitutionen werden somit finanziell und durch einen intensiven Austausch in die Lage versetzt, ihre Digitalstrategien zeitnah und nachhaltig zu implementieren sowie innovative digitale Projekte zu verwirklichen.

Archäologische Staatssammlung

Mit ihrer Vision einer ‚Archäologie der Zukunft‘ macht die Archäologische Staatssammlung den Schritt in die virtuelle Welt des ‚Museums der Zukunft‘. Im ‚ASMetaverse‘ öffnen sich digital erlebbare Räume für Ausstellungen und Präsentationen, die Standards für eine innovative Museumskultur setzen. Der digitale Medienguide, der die Besucher durch die analoge Ausstellung begleitet, wird durch den Einsatz von KI und eine optische Objekterkennung optimiert – ein digital-analoges Museumserlebnis!

Bayerisches Armeemuseum

Das Bayerische Armeemuseum stellt die Profilierung der einzelnen Häuser - Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss - Museum des Ersten Weltkriegs - Bayerisches Polizeimuseum in den Mittelpunkt. Der analogen Präsentation tritt eine umfangreiche digitale Präsenz an die Seite. Die Präsentation der Sammlungen und Themen wird erweitert durch Einblicke insbesondere in die Provenienzen und in die Museumsarbeit. Es erfolgt zudem eine vielfältige Vernetzung mit anderen Sammlungen.

Deutsches Theatermuseum

Das Theater war historisch gesehen vielfach Motor technischer Innovationen. Und heute? Ist es eine der letzten Bastionen der ent-technisierten physischen Begegnung? Oder ist es ein Experimentierfeld digital-performativer Praktiken? Das DTM richtet den Fokus in einer Sonderausstellung auf Momente technischer Erneuerungen und die Zukunft des Theaters. Dabei findet auch eine Auseinandersetzung mit neue Quellen (Digital Born Objects) der Theatergeschichte u ihre Erschließung und Sammlung statt.

Museum für Franken

Das Museum möchte digitale Besuchende als vollwertige Gäste integrieren und interaktive Erlebnisse vor Ort und digital schaffen. Bis 2025 sollen digitale Tools das Verhalten der Besuchenden analysieren, um ab Ende 2025 verstärkt digital zu interagieren, etwa durch eine Medienstation in der archäologischen Abteilung. Chatbots und eine Online-Sammlung sollen barrierefrei zugänglich sein. Der Ausbau der Social Media-Präsenz soll das ab 2025 unterstützen.

Neues Museum Nürnberg

Im Rahmen der digitalen Strategie des Neuen Museums wird die Plattform „NMN digital“ entwickelt und damit verbunden eine AR-Anwendung zur Erkundung der Architektur des Hauses. Damit wird eine digitale Schnittstelle zwischen dem analogen Museumsbesuch und digitalen Inhalten und Vermittlungsformaten geschaffen. Ziel ist es, eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Haus zu ermöglichen und Inhalte niederschwellig und eindrucksvoll zu vermitteln.

Sammlung Goetz

Ab 2025 möchte die Sammlung Goetz ihre wichtigsten digitalen Kunstvermittlungsplattformen ausbauen und durch innovative Formate erweitern. Ortsspezifische Funktionen, AR-Formate und neue Kinder-Touren sind bei der Web App geplant. Die Sammlung Online soll eine größere Werkauswahl bieten. Eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit mit neuem Branding, gezielter Kommunikationsstrategie und Marketing-Kooperationen helfen dabei, die Marke SLG strategisch zu positionieren und neue Zielgruppen zu erreichen.

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