Laufzeit 2023-2026

#KulturDigitalStrategie #digiKV

Die erste Laufzeit des Programms "kultur.digital.strategie" 2023-2026 ist 2023 gestartet. Hier finden Sie Informationen zu den Vorhaben der neun unterstützten Institutionen.

Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Ab Dezember 2023 können Besuchende mit der Web-App Alte Pinakothek Unframed die Galerieräume ganz nach eigenen Interessen entdecken: durch kuratierte Touren, mit eigenen Touren oder nach Themen. Dieses Konzept wird um die Neue Pinakothek erweitert, die in der Alten Pinakothek zu Gast ist. Mit neuen Perspektiven auf Sammlungsgeschichten und künstlerische Entwicklungstendenzen wollen wir Zusammenhänge zwischen den beiden Sammlungen aufzeigen.

Bayerisches Nationalmuseum

Steigerung des Besucherinteresses durch den Einsatz zeitgemäßer Vermittlungsformate.
Der WLAN Ausbau im Bayerischen Nationalmuseum ermöglicht die Entwicklung eines webbasierten Besucherguide BYOD. Gespeist aus dem hauseigenen Sammlungsmanagementsystem generiert der für Besucherinnen und Besucher neue und spannende Seh- und Erkenntniserlebnisse.

Bayerisches Staatsschauspiel (Residenztheater)

Mit dem "AR LAB" und dem "Digitalen Programmheft der Zukunft" erweitert das Residenztheater den Bereich der digitalen Kulturvermittlung in den 3-dimensionalen Raum hinein, an die Schnittstelle von realen und virtuellen Umgebungen. Neben der technologischen Erweiterung des Programmhefts durch den Einsatz multimedialer Inhalte wird ein neuer Fokus gesetzt und die Exploration und Produktion von kulturvermittelnden Formaten mit dem Einsatz von AR-Technologie angestoßen.

Die Neue Sammlung - The Design Museum

Die Neue Sammlung erweitert ihr inklusives Angebot durch eine barrierefreie digitale Sammlung, in der über 1000 Objekte aus allen Sammlungsbereichen barrierearm erkundet werden können. Ergänzt durch Quellen, O-Töne und Hintergrundinformationen bietet die neue Sammlung Online die Grundlage für eine Vielfalt an spielerischen Design-Lernpaketen, die sich an unterschiedliche Schultypen richten und aus denen sich Lehrende wie Schülerinnen und Schüler eigenständig Module und Inhalte zusammenstellen können.

Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns

Von Innen nach Außen - Neues Fenster - bessere Sicht: Die Staatlichen Archive Bayerns erneuern ihren Onlineauftritt und schaffen zeitgemäße Präsentations- und Interaktionsräume.

Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke

"Das antike Rom in Gips" nimmt Besuchende mit auf eine digitale Reise. Abgüsse aus Rom werden auf vielfältige Weise präsentiert und virtuell rekontextualisiert, sodass Laien wie Forschende die Exponate neu erleben und nutzen können. Besonders für Schulen wird es viele neue Formate geben, die von digitalen Lerneinheiten, über VR und AR bis hin zu Mission Games reichen. Dadurch stärkt und konsolidiert das Projekt auch die Online-Sammlung für die externe und interne digitale Museumsarbeit. 

Museumspädagogisches Zentrum (MPZ)

Das MPZ befördert Lernen in und mit Museen in umfassendem Sinn. Seine Digitalstrategie zielt  u.a. darauf ab, Kulturelle Bildung für möglichst viele zugänglich und attraktiv zu machen und Museen in ganz Bayern für die Kulturelle Bildung weiter zu erschließen. Im Rahmen des Projekts sollen hierzu ein nutzungsorientierter, barrierefreier Relaunch der Webseiten sowie eine Konzept- und Qualitätsentwicklung konkreter digitaler Vermittlungsprojekte für eine bayernweite Nutzung vorgenommen werden.

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, SMÄK

Das Ägyptische Museum dokumentiert seine Bestände mit digitalen Verfahren, um sie online zugänglich machen. Ergänzend werden Anwendungen entwickelt, die eine künftige Onlinepräsentation für ein breites Publikum attraktiv machen: In mehreren Pilotprojekte werden fragmentarisch erhaltene Objekte digital rekonstruiert und in ihrer einstigen Farbgebung präsentiert. Andere Anwendungen visualisieren den originalen Aufstellungsort von Objekten oder erschließen deren Hieroglypheninschriften.

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) ist ein führendes außeruniversitäres Forschungsinstitut für Kunstgeschichte. Es transformiert und erweitert seine Forschungsinfrastruktur, insbesondere bezüglich der Erschließung von digitalen Bilddaten. Das Ziel ist dabei auch, kunsthistorische Forschung breiter zugänglich zu machen und mit kulturellen Angeboten zu verknüpfen. Das Projekt 'Kunst.Bild.Daten' ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung.

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