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Forschungsförderung Neue DFG-Graduiertenkollegs in Erlangen-Nürnberg, München und Würzburg

Ein junger Wissenschaftler in einem Labor

An drei Hochschulen im Freistaat werden ab Herbst 2021 neue Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichtet. Da zudem drei bereits bestehende Graduiertenkollegs fortgesetzt werden, waren alle sechs Anträge aus Bayern mit einer Gesamtfördersumme von rund 27,3 Millionen Euro erfolgreich. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte den Hochschulen zu dieser außergewöhnlichen Bilanz.

Hochschulen Bündel an Baumaßnahmen bewilligt: Freistaat investiert kraftvoll in die Infrastruktur bayerischer Hochschulen

Stuhlreihen in einem großen Saal

Neue Hörsaalgebäude, neue Forschungszentren, neue Werkstätten: Mit gezielten Infrastruktur-Maßnahmen in ganz Bayern macht der Freistaat seine Hochschulen weiter fit für die Zukunft.

Hochschulen Bayerische Hochschulen bei CHE-Ranking 2021 von Studierenden mit Bestnoten bewertet

Eine junge Frau mit Maske hebt den Daumen

Die bayerischen Hochschulen durften sich bei Deutschlands umfassendstem Hochschulranking über zahlreiche Platzierungen in den Spitzengruppen freuen. Wissenschaftsminister Bernd Sibler: „Eindrucksvoller Beleg für hervorragende Studienbedingungen in Bayern!“

Hochschulen Bayerische Präsenz-Regelung für praktische und künstlerische Ausbildungsveranstaltungen an Hochschulen bleibt bestehen

Bestimmte Inhalte der wissenschaftlichen Ausbildung können nur vor Ort angeboten werden.

Mit einer 15 Millionen Euro starken Förderung für Selbsttests für Studierende unterstützt der Freistaat die Fortführung von unabdingbaren Präsenzangeboten und nötigen Präsenzprüfungen an bayerischen Hochschulen. Ergänzend zu den vor Ort geltenden umfangreichen und strengen Hygienevorkehrungen soll damit der derzeit eingeschränkt zulässige Präsenzbetrieb weiterhin angeboten werden können. Das betrifft insbesondere praktische und künstlerische Ausbildungsabschnitte sowie Veranstaltungen, die besondere Labor- oder Arbeitsräume an den Hochschulen erfordern.

Forschungsförderung Campus Martinsried: Weiterer Ausbau des weltweiten Premium-Standorts für Life Science-Forschung im Zeichen der Hightech Agenda

Der Life Science Campus Martinsried: Hier ist die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in beispielhafter Weise realisiert.

Im Schulterschluss von Politik und Wissenschaft soll die Entwicklung des Campus Martinsried zum internationalen Schwergewicht der Zukunftsforschung in den Biowissenschaften weiter energisch vorangetrieben werden. Dieses gemeinsame Ziel bekräftigt ein Memorandum of Understanding zwischen Freistaat und Max-Planck-Gesellschaft, das von Wissenschaftsminister Bernd Sibler mitunterzeichnet wurde. Das bedeute einen „kräftigen Schub für die Forschung und einen hohen Mehrwert für die Menschen“, betonte Sibler.

Artenforschung Mitmach-Projekt Dawn Chorus sammelt wieder Vogelstimmen – Wissenschafts- und Kunstminister Sibler: „Paradebeispiel für Innovationspotenzial unserer Museen“

Ein singendes Rotkehlchen

Hier sollten nicht nur Frühaufsteher hellhörig werden: Vom 1. bis 31. Mai ruft das internationale Citizen Science-Projekt „Dawn Chorus“ zum zweiten Mal nach 2020 Menschen in aller Welt dazu auf, vor Sonnenaufgang den Vogelgesang in ihrer direkten Umgebung mit dem Smartphone aufzunehmen. Dieses natürliche Morgenkonzert soll dann per neuer App oder im Internet geteilt und damit zugleich zur wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung gestellt werden – ein Beitrag zur Erforschung der Artenvielfalt, der dank einer neu entwickelten Kunst-Funktion zudem eine kreative Dimension hat.

Gesundheitswissenschaften „Nürnberg School of Health“ von TH Nürnberg und Klinikum Nürnberg gegründet

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (li.), Gesundheitsminister Klaus Holetschek (re.) mit TH-Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck (2. v. li.) und Klinikum-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig (2. v. re.)

„Angebote voll auf die Anforderungen und Entwicklungen unserer Zeit ausgerichtet“: Wissenschaftsminister Bernd Sibler hat zur offiziellen Gründung der „Nürnberg School of Health“ das große Zukunftspotenzial des gesundheitswissenschaftlichen Kooperationsprojekts hervorgehoben. Die ersten Bachelorstudiengänge an der auch durch Mittel aus der Hightech Agenda Bayern geförderten Ausbildungseinrichtung sollen zum Wintersemester 2021 starten.

Forschungsförderung Sechs bayerische Forscherinnen und Forscher mit ERC Advanced Grant ausgezeichnet

Bayerische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind für herausragende Leistungen mit ERC Advanced Grants ausgezeichnet worden

Wissenschaftsminister Bernd Sibler konnte sechs Spitzenforscherinnen und -forschern aus München und Erlangen zu Fördergeldern des Europäischen Forschungsrats in Höhe von bis zu 2,5 Millionen Euro pro Projekt gratulieren. „Diese Auszeichnungen mit den renommierten ERC Advanced Grants zeigen auch in diesem Jahr, dass unsere bayerischen Hochschulen im internationalen Vergleich auf Topniveau zu hochaktuellen Themen forschen“, betonte Sibler.

Wissenschaftskommunikation Wissenschaftsminister Sibler gratuliert TUM-Mathematiker Prof. Dr. Jürgen Richter-Gebert zum Communicator-Preis 2021

Professor Jürgen Richter-Gebert vermittelt Mathematik innovativ und kreativ.

Professor Dr. Jürgen Richter-Gebert von der Technischen Universität München (TUM) wird für seine engagierte und lebendige Kommunikation rund um abstrakte mathematische Inhalte ausgezeichnet. Der Experte für Geometrie und Visualisierung erhält den renommierten Communicator-Preis 2021 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes.

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Himbeerpalast: Alter Schriftzug muss für neues FAU-Logo weichen

Der Siemens-Schriftzug wird vom Erlanger Himbeerpalast entfernt.

Der Himbeerpalast in Erlangen wird auch äußerlich immer sichtbarer auf seine künftige Rolle als zentraler Teil des neuen Geisteswissenschaftlichen Zentrums der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vorbereitet. Im Beisein von Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Innenminister Joachim Herrmann wurde an dem markanten Gebäudekomplex mit der Entfernung des Schriftzugs seines bisherigen Eigentümers begonnen. Künftig kann dort dann ein FAU-Logo prangen.

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