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aviso 4 | 2017

GLAUBEN UND GLAUBEN LASSEN

WERKSTATT

rechts

Der Unbärtige Kurzschwanz (Brachyurus ouakary) hat schon

eine Reihe von Typusbeschreibungen hinter sich; sie sind rechts

aufsteigend bis zur jüngsten weißen wiedergegeben. Zeichnung von

Anja Bolata.

darunter

Der Geile Wickelschwanz (heute Rückenstreifen-Kapuzineraffe)

wurde von Spix bereits während der Reise durch Minas Geraes am

Rio Carinhanha besorgt, auffallend ist der starke Ausdruck des Prä-

parats. Von dieser Gegend wird in dem Reisebrief vom 26. April 1818

die Genipa americana aus der Gattung der Rubiaceae erwähnt, von

deren Beerensaft sich die Indios die Gesichter blau färben. Zeichnung

von Barbara Ruppel.

unten

Die beiden Roten Springaffen (Callicebus cupreus 2013) gehö-

ren zu den von Spix erstmals beschriebenen Typusexemplaren.

Sie stammen aus dem Innern des Kontinents nahe der Grenze zu

Peru. Zeichnung von Barbara Ruppel.

darunter

Der Großköpfige Wickelschwanz (heute Großkopf-Kapuziner-

affe) gehört zu den Erstbeschreibungen von Spix, das Präparat macht

dem Namen alle Ehre. Dieses Exemplar stammt aus dem Amazaonas-

Gebiet am Rio Catuá. Zeichnung von Rudolf Gerer.