München Die Bayerischen Kunstförderpreise: Anerkennung für hervorragende künstlerische Leistungen

Kunstministerin a. D. Prof. Dr. med. Marion Kiechle mit den Preisträgerinnen und Preisträgern
Kunstministerin a. D. Prof. Dr. med. Marion Kiechle mit den Preisträgerinnen und Preisträgern

Das Kunstministerium verleiht die Bayerischen Kunstförderpreise in den Sparten Bildende Kunst, Musik und Tanz, Literatur und Darstellende Kunst.

„Künstlerisches Arbeiten erfordert meist großen Einsatz und Hingabe. Diese Arbeit braucht Konzentration, Rückzug, Inspiration, und Bestätigung. Mit dem Kunstförderpreis wollen wir die Preisträgerinnen und Preisträger auf ihrem erfolgreichen Weg unterstützen und sie ermutigen, den künstlerischen Weg, den sie eingeschlagen haben, weiterzugehen und dabei auch immer Neues auszuprobieren. Wir hoffen, dass der Kunstförderpreis ein Sprungbrett für ihre künstlerische Laufbahn sein wird“, betonte Kunstministerin a. D. Kiechle.                                        

1965 wurden die Bayerischen Kunstförderpreise ins Leben gerufen. Dieses Jahr fand die Verleihung zum 54. Mal statt. Bei der diesjährigen Veranstaltung verlieh Kunstministerin a. D. Prof. Dr. med. Marion Kiechle auf Vorschlag von Fachjurys 16 Kunstförderpreise in den Sparten Bildende Kunst, Musik und Tanz, Literatur und Darstellende Kunst. Der Preis ist mit jeweils 6.000 Euro dotiert. Quartette und größere Ensembles erhalten 10.000 Euro. Er geht an Künstler unter 40 Jahren, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, über eine außergewöhnliche Begabung verfügen und hervorragende Leistungen vorweisen können. Im Anschluss an die Preisverleihung gab Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle einen Staatsempfang im Foyer der Hochschule.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger der diesjährigen Bayerischen Kunstförderpreise sind Mittelpunkt und Glanzpunkt des heutigen Abends. Es ist ihre großartige künstlerische Arbeit, die wir heute würdigen. Mit ihrer Kunst machen sie unserer Gesellschaft ein wertvolles Angebot: Sie bieten ästhetischen Genuss, aber auch Reibungsfläche. Kunst macht Freude, fordert uns aber auch gleichzeitig heraus, irritiert, provoziert, holt uns dem Gewohnten heraus“, so Kiechle.

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