Garmisch-Partenkirchen "Ein Juwel in der Festspiellandschaft". Auftakt zum Richard-Strauss-Festival

Kunstministerin Kiechle bei der Eröffnungsrede
Kunstministerin Kiechle bei der Eröffnungsrede

Kunstministerin Kiechle besuchte das Eröffnungskonzert des Richard-Strauss-Festivals in der Alpspitzhalle und lobte die herausragende Leistung der Musiker und Organisatoren.

Gleich zwei Meisterwerke konnten die Gäste beim Eröffnungskonzert zum Richard-Strauss-Festival 2018 genießen: Richard Strauss‘ letztes großes Orchesterwerk Metamorphosen und Henry Purcells Oper Dido and Aeneas.

Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle zeigte sich begeistert: „Das Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen widmet sich diesem großartigen bayerischen Komponisten von Weltrang und seinem Oeuvre. Seit mittlerweile 30 Jahren ist es eine wunderbare und erfolgreiche Tradition geworden, die aus dem Festivalkalender nicht mehr wegzudenken ist. Wir sind stolz auf dieses Festival und werden auch in den nächsten Jahren dabei helfen, dieses Juwel in der Festivallandschaft zum Strahlen zu bringen. Deshalb hat der Freistaat Bayern ein starkes Zeichen gesetzt und seine Förderung mehr als verdoppelt.“

„Als für die Kunst zuständige Ministerin und als Musikliebhaberin möchte ich allen Beteiligten, die zum Erfolg dieses herausragenden Festivals beitragen, herzlich Danke sagen. Meine große Anerkennung gilt dem neu berufenen Intendanten Alexander Liebreich, dem es auf faszinierende Weise geglückt ist, ein so anspruchsvolles und vielseitiges Festivalprogramm zusammenzustellen“, so die Ministerin weiter.

Das Richard-Strauss-Festival widmet sich 2018 besonders den zahlreichen thematischen und historischen Bezügen und Beziehungen zwischen Richard Strauss und anderen großen Komponisten. Auch räumlich schlägt das Festival einen großen Bogen: Von Garmisch-Partenkirchen mit der Alpspitz- und der Olympiahalle bis nach Kloster Ettal, wo zwei große Open-Air-Konzerte in der einmaligen Atmosphäre des Klosterhofs stattfinden.

Ministerin Kiechle betonte: „Es ist ein Kernanliegen bayerischer Kulturpolitik, unser vielfältiges Kulturangebot zu dezentralisieren und zu regionalisieren. Dieser Grundsatz ist auch im Bayerischen Musikplan ausdrücklich verankert. Deshalb fördern wir ganz gezielt Initiativen in den Regionen. Garmisch-Partenkirchen und das Richard-Strauss-Festival sind dafür ein gutes Beispiel.“

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