Agrarwissenschaften Neues Agrarzentrum in Weihenstephan: Großer Wurf für Agrarwissenschaften im Freistaat verbindet Exzellenz und Praxisstärke
Die Agrarwissenschaften am Standort Weihenstephan werden neu aufgestellt. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber haben Mitte Juli das Konzept zur Weiterentwicklung des Standorts mit den drei Partnern Technische Universität München (TUM), Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im Bayerischen Landtag vorgestellt.
„Ein großer Wurf für die Agrarwissenschaften im Freistaat: Wir gründen ein neues Agrarzentrum in Weihenstephan und kombinieren Exzellenz mit Praxisstärke. Unser Ziel: Ein Agrarwissenschaftsstandort von Weltrang, der auf einem integrierten Agrarcampus fußt. Dafür verbinden wir drei absolute Spitzeneinrichtungen, bewahren ihre Stärken und schaffen gleichzeitig etwas ganz Neues. Das ist eine großartige Chance“, betonte Wissenschaftsminister Markus Blume mit Blick auf das Eckpunktepapier. „Hochklassige Forschung und Lehre sind von zentraler Bedeutung für die bayerische Agrarwirtschaft und für unsere Landwirte von morgen. Das neue Agrarzentrum verbindet die exzellente Forschungsstärke der TUM, die herausragende Anwendungskompetenz der HSWT entlang der gesamten Wertschöpfungskette und das einmalige Umsetzungs-Knowhow der LfL – darin liegt ein einzigartiges Potential für Agrarwissenschaft und Agrarwirtschaft in Bayern.“
Vertretern aus Wissenschaft und Praxis erarbeiten konkretes Umsetzungskonzept
Für die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung des neuen Agrarzentrums wird nun ein detailliertes Konzept erarbeitet, das in einem Gesetzgebungsverfahren zur Errichtung der geplanten Körperschaft mündet. Zur Ausarbeitung des Umsetzungskonzepts wird eine Strukturkommission mit Vertretern aus Wissenschaft, Praxis, Wirtschaft und Politik eingesetzt.
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Stand: 10. Juli 2024 / Bildnachweis: StMWK/Axel König