Wissenschaftspolitik Zukunft des Hochschulstandorts Bayern: Winterklausur der bayerischen Universitäten

Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit den Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Universitäten bei der Wintersitzung von Universität Bayern e.V. am 16. Januar 2020 auf Schloss Burgellern in Scheßlitz/Burgellern (Personenverzeichnis siehe unten)
Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit den Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Universitäten bei der Wintersitzung von Universität Bayern e.V. am 16. Januar 2020 auf Schloss Burgellern in Scheßlitz/Burgellern (Personenverzeichnis siehe unten)

Wissenschaftsminister Sibler traf Mitte Januar die Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Universitäten zum Austausch. Im Mittelpunkt: zentrale Themen für die Weiterentwicklung des Hochschulstandorts Bayern

Bereits zum zweiten Mal während seiner Amtszeit nahm Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der traditionellen Winterklausur der Universität Bayern e.V. – Bayerische Universitätenkonferenz – teil, die am 16. Januar 2020 auf Schloss Burgellern stattfand. Bei diesem regelmäßigen Treffen der bayerischen Universitätspräsidentinnen und -präsidenten werden wegweisende wissenschaftliche und wissenschaftspolitische Themen besprochen und zentrale Weichen für die Weiterentwicklung des Hochschulstandorts Bayern gestellt. Der persönliche Austausch mit den Mitgliedern von Universität Bayern e.V. liegt Bernd Sibler seit jeher am Herzen.

Wissenschaftsminister Sibler informierte anlässlich der Winterklausur insbesondere über den aktuellen Stand zur Hightech Agenda Bayern, die Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Oktober 2019 im Rahmen einer Regierungserklärung vorgestellt hatte. Die Umsetzung des rund zwei Milliarden Euro schweren Programms fällt zu guten Teilen in den Aufgabenbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und ist aus Sicht des Wissenschaftsministers ein „Quantensprung für Bayerns Hochschullandschaft“. Die Hightech Agenda soll Bayern im internationalen Wettbewerb um Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, Clean Tech und Luft- und Raumfahrt ganz nach vorne bringen. Für die bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bedeutet die Hightech Agenda u.a. ein Zuwachs von rund 13.200 zusätzlichen Studienplätzen und 1000 Professuren überwiegend in technischen Zukunftsfeldern. Darüber hinaus stellt der Freistaat den Hochschulen u.a. auch zusätzliche Gelder für Bau- und Sanierungsprojekte zur Verfügung.

Ebenfalls auf dem Programm der Winterklausur stand ein von Wissenschaftsminister Sibler gemeinsam mit den bayerischen Universitäten angestoßener Strategieprozess als wichtiger Baustein zur Vorbereitung der Universitäten auf den nächsten Durchgang der Exzellenzstrategie im Zeitraum 2025/26.

Personenverzeichnis: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher (Hochschule für Philosophie München (HfPh München)), Prof. Dr. Gabriele Gien (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU)), Prof. Dr. theol. Dr. phil. habil. Godehard Ruppert (Otto-Friedrich-Universität Bamberg), Prof. Dr. Stefan Leible (Universität Bayreuth), Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel (Präsidentin der Universität Augsburg und Vorsitzende der Universität Bayern e.V. – Bayerische Universitätenkonferenz), Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Forchel (Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU)), Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Prof. Dr. Udo Hebel (Universität Regensburg), Prof. Dr. Carola Jungwirth (Universität Passau), Prof. Dr. rer. pol. Bernd Huber (Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)), Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)), Prof. Dr. Merith Niehuss (Universität der Bundeswehr München), Prof. Dr. Thomas F. Hofmann (Technische Universität München) (Photo Credit: UniBAY / Ganserer)

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