Kooperationen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und dem Leibniz-Rechenzentrum unterzeichnet

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Mitte) mit Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Vorsitzender des Direktoriums des Leibniz-Rechenzentrums, Prof. Dr. Thomas O. Höllmann, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Hansjörg Dittus, DLR-Vorstand Raumfahrtforschung und -technologie sowie Prof. Dr. Stefan Dech, Direktor des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums des DLR (v.l.n.r.)
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Mitte) mit Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Vorsitzender des Direktoriums des Leibniz-Rechenzentrums, Prof. Dr. Thomas O. Höllmann, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Hansjörg Dittus, DLR-Vorstand Raumfahrtforschung und -technologie sowie Prof. Dr. Stefan Dech, Direktor des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums des DLR (v.l.n.r.)

„Ein Meilenstein in der Entwicklung der Zukunftsforschung“: Wissenschaftsminister Bernd Sibler unterzeichnet mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und dem Leibniz-Rechenzentrum eine Kooperationsvereinbarung in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Künstlicher Intelligenz und Supercomputing.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) und das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften stellen ihre Zusammenarbeit auf eine neue Grundlage: Gemeinsam mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler haben die Forschungseinrichtungen eine Kooperationsvereinbarung mit dem Titel „Terra_Byte“ unterzeichnet. Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Für den Wissenschaftsstandort Bayern ist die Kooperation zwischen DLR und LRZ ein Meilenstein in der Entwicklung der Zukunftsforschung! Dieses Projekt verdeutlicht, wie groß die Potenziale der Münchner Forschungslandschaft auf diesem Gebiet sind.“

Mit der Kooperationsvereinbarung bringen die beiden Institute ihre große Expertise in den Bereichen satellitengestützte Erdbeobachtung und Supercomputing zusammen. Umfassende Datenbestände zur Umwelt und zum Globalen Wandel können so analysiert, in einem bislang einzigartigen Datenarchiv gespeichert und für die Erforschung von Umweltveränderungen und des Globalen Wandels langfristig nutzbar gemacht werden. Dabei sollen moderne Methoden der Künstlichen Intelligenz zum Einsatz kommen und Höchstleistungsrechner weiterentwickelt werden. „Die Kooperation dieser beiden hochkarätigen Einrichtungen eröffnet Zugang zu neuartigen und bislang einzigartigen Forschungsmethoden: Supercomputing, Luft- und Raumfahrttechnik und Künstliche Intelligenz greifen ineinander. Hier wird die Technik von morgen entwickelt!“

Für Politik und Gesellschaft liefere die Forschungsarbeit wichtige Erkenntnisse, auf deren Grundlage geeignete Rahmenbedingungen für eine lebenswerte Zukunft geschaffen werden könnten. „LRZ und DLR werden von Bayern aus national wie international entscheidende Impulse setzen können“, so Minister Sibler.

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