Forschung Institutseinweihung und Spatenstich an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Staatsminister Bernd Sibler (2. v.r.) gemeinsam mit Professor Holger Braunschweig (5. v.r.), Universitätspräsident Alfred Forchel (4. v.r.) und Uni-Vizekanzler Klaus Baumann (3. v.r.) und weiteren Ehrengästen bei der Einweihung des neuen Institutsgebäudes der Anorganischen Chemie
Staatsminister Bernd Sibler (2. v.r.) gemeinsam mit Professor Holger Braunschweig (5. v.r.), Universitätspräsident Alfred Forchel (4. v.r.) und Uni-Vizekanzler Klaus Baumann (3. v.r.) und weiteren Ehrengästen bei der Einweihung des neuen Institutsgebäudes der Anorganischen Chemie

Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg feiert die Einweihung des Instituts für Anorganische Chemie und den Spatenstich für das Institut für nachhaltige Chemie und Katalyse mit Bor (ICB) der Fakultät für Chemie und Pharmazie.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

„Die Universität Würzburg hat gleich doppelten Grund zu feiern: die Einweihung des Instituts für Anorganische Chemie und den ersten Spatenstich für den ICB-Forschungsbau. Sowohl das nun fertiggestellte als auch das zu errichtende Gebäude bieten mit optimalen Forschungs- und Arbeitsbedingungen die Grundlage für innovative Ideen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Dienste der Allgemeinheit. Die Strahlkraft der Universität wird sich dadurch weiter erhöhen und so das internationale Ansehen des Wissenschaftsstandortes Bayern weiter stärken“, betonte Staatsminister Bernd Sibler.

Der Freistaat Bayern hat mit 33 Millionen Euro den Neubau Anorganische Chemie finanziert. Das Institut mit über 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfügt über 4200 qm Laborfläche, zwei Seminarräume und 107 wissenschaftliche Laborarbeitsplätze.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (4. v.l.) beim Spatenstich für das Institut für nachhaltige Chemie und Katalyse mit Bor (ICB)
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (4. v.l.) beim Spatenstich für das Institut für nachhaltige Chemie und Katalyse mit Bor (ICB)

Mit dem geplanten Forschungsbau ICB baut die Bayerische Staatsregierung ein international sichtbares und führendes Kompetenzzentrum für die molekulare Chemie des Bors und dessen Einsatz für die Lösung gesellschaftlich bedeutender Fragestellungen in den Bereichen Ressourcenschonung und Energie auf. Die Kosten des Forschungsbaus mit ca. 1400 qm Hauptnutzfläche sind mit rund 19 Millionen Euro veranschlagt, die je zur Hälfte durch den Bund und den Freistaat bereitgestellt werden.

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