Europäischer Forschungsrat Wissenschaftler der FAU Erlangen-Nürnberg werben Synergy Grant 2018 des ERC ein

Das neuartige Röntgenmikroskop verspricht Erkenntnisse im Bereich der Knochenkrankheit Osteoporose
Das neuartige Röntgenmikroskop verspricht Erkenntnisse im Bereich der Knochenkrankheit Osteoporose

4-D+nanoSCOPE: Im innovativen Projekt entwickeln die Forscher ein neuartiges Röntgenmikroskop, um weitere Erkenntnisse zur Erkennung und Therapie von Osteoporose zu gewinnen. Die EU fördert das Vorhaben mit insgesamt 12,3 Millionen Euro über sechs Jahre.

Wissenschaftsministerin Kiechle
Wissenschaftsministerin Kiechle

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle freut sich mit Prof. Dr. Georg Schett, dem Direktor der Medizinischen Klinik 3 am Universitätsklinikum Erlangen, Prof. Dr. Andreas Maier, Lehrstuhlinhaber für Informatik der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg, und Prof. Dr. Silke Christiansen vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH: „Als Ärztin und Wissenschaftlerin weiß ich um die enorme Bedeutung neuester Behandlungs- und Forschungsgeräte im medizinischen Bereich. Jeder Fortschritt bringt unschätzbare Verbesserungen in der Therapie und somit auch dem Leben der Patienten. Ich freue mich sehr, dass die Wissenschaftler der FAU Erlangen-Nürnberg für ihr Projekt ,4D+nanoSCOPE‘ einen der begehrten Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) einwerben konnten und nun mit finanziellem Rückenwind ihr Projekt zur Entwicklung eines neuartigen Röntgenmikroskops angehen können.“

v.l.: Prof. Maier, Prof. Christiansen und Prof. Schett
v.l.: Prof. Maier, Prof. Christiansen und Prof. Schett

Das interdisziplinäre Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der FAU und des Helmholtz-Instituts für Materialien und Energie in Berlin (HZB) entwickeln ein neues bildgebendes Verfahren, um das Krankheitsbild Osteoporose zu erforschen und somit Rückschlüsse auf Entstehung und Ablauf der Krankheit zu gewinnen. Der ERC fördert das Projekt mit einem ERC-Synergy-Grant in Höhe von 12,3 Millionen Euro über sechs Jahre.

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