Haus der Bayerischen Geschichte „Hier kommen alle auf ihre Kosten“: Bayerische Landesausstellung 2024 in Freising eröffnet

Kunstminister Markus Blume (Mi.), Ministerpräsident Dr. Markus Söder (l.) und Staatskanzleiminister Florian Herrmann (r.) betrachten den Tassilo-Liutpirc-Kelch, ein Prunkstück der Ausstellung (© StMWK/Axel König)
Kunstminister Markus Blume (Mi.), Ministerpräsident Dr. Markus Söder (l.) und Staatskanzleiminister Florian Herrmann (r.) betrachten den Tassilo-Liutpirc-Kelch, ein Prunkstück der Ausstellung (© StMWK/Axel König)

„Heimat, Helden, Historie: Das ist der Dreiklang unserer 39. Bayerischen Landesausstellung ‚Tassilo, Korbinian und der Bär‘“, sagte Kunstminister Markus Blume bei der Eröffnung mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder Anfang Mai in Freising. „Die Ausstellung hat das Zeug zum Blockbuster!“

Kunstminister Blume spricht bei der Ausstellungseröffnung (© StMWK/Axel König)
Kunstminister Blume spricht bei der Ausstellungseröffnung (© StMWK/Axel König)

„Das Haus der Bayerischen Geschichte hat wieder eine Landesausstellung der Extraklasse auf die Beine gestellt: Hier kommen wirklich alle auf ihre Kosten – von kleinen und großen Abenteuerfans über Kulturenthusiasten bis zu Freunden bayerischer Sagen und Legenden. Nicht nur der Ausstellungsstoff hat das gewisse Hollywood-Extra, sondern auch das Diözesanmuseum: Hier vereinen sich Glanz, Kultur und modernste Architektur. Daher absolute Besuchsempfehlung! Herzlichen Dank an das Haus der Bayerischen Geschichte und alle weiteren Beteiligten vor Ort in Freising und in ganz Bayern für modernste Ausstellungskonzeption und einen weiteren Höhepunkt im Kulturkalender des Freistaats“, betonte Kunstminister Blume.

Vom 7. Mai bis 3. November: Ausstellung führt das Publikum ins frühe Mittelalter

Ein Herrscher mit Schwert und Szepter, ein Heiliger, der einen wilden Bären zähmt – das ist pure bayerische Geschichte. Tassilo, Korbinian und der Bär sind die drei Charaktere, die in der vom 7. Mai bis zum 3. November 2024 dauernden Bayerischen Landesausstellung mit den Besucherinnen und Besuchern ins frühe Mittelalter reisen – in ein Bayern, das sich bis Südtirol, Oberösterreich, Kärnten und Slowenien erstreckte.

Kunstminister Blume (Mi.) mit Ministerpräsident Söder (l.) bei einem Gang durch die 39. Bayerische Landesausstellung (© StMWK/Axel König)
Kunstminister Blume (Mi.) mit Ministerpräsident Söder (l.) bei einem Gang durch die 39. Bayerische Landesausstellung (© StMWK/Axel König)

Ein mächtiges Königreich der Bajuwaren war zum Greifen nahe. Unter anderem fesselt die Ausstellung mit der Schatz- und Schicksalsgeschichte um den Agilolfingerherzog Tassilo III., der es mit dem Frankenkönig Karl (dem Großen) aufnehmen musste. Eine eigens produzierte Multivision führt das Publikum durch die Landesausstellung, die vom Haus der Bayerischen Geschichte und der Erzdiözese München und Freising veranstaltet wird.

„Mit Tassilo III., dem Heiligen Korbinian und seinem Bären treffen herausragende Protagonisten auf eine herausragende Epoche Bayerns“, erklärte Kunstminister Blume und ergänzte mit einem Lächeln: „Beim Gang durch die Ausstellung wird klar: Schon damals war angelegt, was auch heute unser Lebensgefühl im Freistaat ausmacht – ein besonderes Maß an Eigenständigkeit und Eigenstaatlichkeit.“

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