Haus der Bayerischen Geschichte „Eine bayerische Sportikone“: Biathlon-Star Laura Dahlmeier übergibt Kunstminister Blume Ausstellungsstücke für Haus der Bayerischen Geschichte
Schnelle Beine, starke Nerven und bodenständig bayerisch: Biathlon-Königin Laura Dahlmeier ist das Aushängeschild der Sonderausstellung „Bavaria und Olympia 1896-2022“. An Kunstminister Markus Blume übergab die Doppel-Olympiasiegerin aus Garmisch-Partenkirchen besondere Erinnerungsstücke als Leihgaben für die Schau vom 12. Juli 2022 bis zum 15. Januar 2023 im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg.
„Mit langem Atem, ruhiger Hand und starken Nerven auf den Biathlon-Olymp: Laura Dahlmeier ist eine wahre bayerische Sportikone! Bei uns allen sind ihre olympischen Erfolge in Pyeongchang unvergessen. Ich freue mich sehr, dass das Haus der Bayerischen Geschichte Laura Dahlmeier als Aushängeschild für die Ausstellung ‚Bavaria und Olympia 1896-2022‘ gewinnen konnte“, betonte Kunstminister Markus Blume Mitte Mai.
Dahlmeiers Startleibchen, Biathlongewehr und Olympia-Medaillen als Hauptattraktionen
Blume nahm gemeinsam mit dem Kurator und Projektleiter der Ausstellung Marc Spohr von Dahlmeier ein Startleibchen, ein Biathlongewehr ohne Lauf sowie die Gold- und Bronzemedaillen von den unvergessenen Erfolgen der Vorzeige-Athletin bei den Olympischen Winterspielen 2018 im südkoreanischen Pyeongchang entgegen. Diese persönlichen Erinnerungsstücke der Biathlon-Legende gehören zu den Hauptattraktionen der Sonderausstellung „Bavaria und Olympia 1896-2022“. Das offizielle Plakatmotiv ist ein Foto von Laura Dahlmeier, die bis zu ihrem Karriereende 2019 sieben Mal Weltmeisterin wurde und in der Saison 2016/17 den Biathlon-Gesamtweltcup gewann.
Anhand von vielen originalen Sportgeräten und Ausrüstungsgegenständen bayerischer Olympioniken zeigt die Schau, wie bayerische Athletinnen und Athleten mit ihren Erfolgen bei Olympischen Spielen zu Sympathieträgern und Botschaftern des Sports und des Freistaats wurden. Dabei geht es natürlich auch um die sensationellen Erfolge von „Gold-Rosi" Mittermaier und Eishockeystar Alois Schloder 1976 in Innsbruck oder die bayerischen Medaillen-Momente von Speerwerfer Klaus Wolfermann und Judoka Paul Barth 1972 in München.
Zugleich wirft die Ausstellung einen Blick auf die Olympischen Spiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen und 1972 in München sowie die zuletzt gescheiterten Olympia-Bewerbungen.
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Stand: 17. Mai 2022 / Bildnachweis: StMWK/Axel König; Steffen Böttcher