Kultur „Wieder mehr Kultur erleben“: Erleichterter Zugang zu Kunst- und Kultureinrichtungen und kulturellen Veranstaltungen

Der Zugang zu Kulturveranstaltungen, hier das Ballett »Dimensions of Dance. Part 3« im Staatstheater Augsburg , wird weiter erleichtert (Foto: Jan-Pieter Fuhr)
Der Zugang zu Kulturveranstaltungen, hier das Ballett »Dimensions of Dance. Part 3« im Staatstheater Augsburg , wird weiter erleichtert (Foto: Jan-Pieter Fuhr)

Der Bayerische Ministerrat hat Mitte Februar weitere Erleichterungen für den Kulturbereich beschlossen. Dadurch sei „wieder mehr Kultur erleben möglich“, kommentierte Kunstminister Bernd Sibler den Kabinettsbeschluss.

Kunstminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)
Kunstminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)

In den Mitte Februar vom Bayerischen Ministerrat beschlossenen Erleichterungen beim Zugang zu Kunst- und Kultureinrichtungen und kulturellen Veranstaltungen und die Anhebung der Zuschauer-Obergrenze auf 25.000 Personen bei 75 Prozent Auslastung sieht Kunstminister Bernd Sibler „ein deutliches Zeichen der Zuversicht und der Hoffnung auf ein möglichst normales Kulturleben im Sommer“. Es sei „wieder mehr Kultur erleben möglich“.

Ab dem 17. Februar sind kulturelle Veranstaltungen für das Publikum unter 2G-Bedingungen geöffnet. Museen und Ausstellungen, Bibliotheken und Archive sowie Musikschulen sind nach der 3G-Regel zugänglich. Auch Laienensembles wie Chöre, Orchester und Theatergruppen dürfen wieder unter 3G-Bedingungen zusammenkommen. Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die in der Schule regelmäßig negativ getestet werden, haben künftig generell zu allen 2G-Bereichen auch ohne Impfung Zugang.

Wichtige nächste Etappe in Richtung eines kulturreichen Sommers

„Schritt für Schritt gehen wir der neuen Normalität entgegen. Nach der zweifachen Anhebung der Auslastungskapazitäten sind die Erleichterungen beim Zugang zu Kunst und Kultur eine konsequente und wichtige nächste Etappe. Wir bewegen uns immer mehr auf einen kulturreichen Sommer zu. Die neuen Regelungen der vergangenen Wochen ermöglichen noch mehr Publikum und damit auch mehr Perspektiven für unsere Kunst- und Kultureinrichtungen in Bayern“, so Kunstminister Sibler.

Bernd Sibler und die für die Kinos zuständige Digitalministerin Judith Gerlach hatten sich in den Wochen zuvor gemeinsam intensiv für eine erhöhte Auslastung und erleichterte Zugangsvoraussetzungen eingesetzt. Sibler betonte: „Unsere Kultureinrichtungen haben längst bewiesen, dass sie sehr gute und effektive Maßnahmen ergriffen haben, um die Ansteckungsgefahr auf ein Minimum zu reduzieren.“

Mit Regelungen alle Vorkehrungen für effektiven Schutz getroffen

Dem Kunstminister ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich die Besucherinnen und Besucher von kulturellen Veranstaltungen sicher fühlen: „Mit unseren Regelungen haben wir alle Vorkehrungen getroffen, dass ein effektiver Schutz der Besucherinnen und Besucher sowie Kunst- und Kulturschaffenden gewährleistet wird.“ Gemeinsam mit Gerlach ermutigt Sibler alle Kunst- und Kulturliebhaberinnen und -liebhaber, den jeweiligen Hygienekonzepten und Schutzmaßnahmen zu vertrauen und die Angebote wieder verstärkt zu nutzen.

Kunstminister Bernd Sibler betont: „Seit Beginn der Krise habe ich mich mit unserem Rettungsschirm für finanzielle Hilfen stark gemacht. Das ist aber nur die ökonomische Seite. Künstlerinnen und Künstler brauchen die Bühne. Mit den neuen Regelungen verbinde ich die Hoffnung, dass unsere Kunst- und Kulturszene ihr Publikum wieder mehr erreichen und zurückerobern kann. Ich freue mich darauf, Kulturerlebnisse wieder mit mehr Menschen vor Ort teilen zu können“.

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