Bayerisches Kulturkonzept Jüdisches Museum Franken stellt sich vor

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle trägt sich ins Gästebuch des Museums ein:
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle trägt sich ins Gästebuch des Museums ein: "Ein großartiges Juwel jüdischer Geschichte und jüdischen Lebens"

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle besuchte das Jüdische Museum Franken in Fürth. Bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten informierte er sich über Museumskonzeption und Exponate. Das Jüdische Museum ist ein "Leuchtturmprojekt" des Bayerischen Kulturkonzeptes.

Das Jüdische Museum Franken zeigt die Geschichte der Juden in Franken in einem mehrfachen Spannungsfeld: zwischen Heimat und Exil, vom Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart jüdischen Lebens, von jüdischer Religiosität bis hin zum Alltagsleben.

Mehrere Wechselausstellungen im Jahr vertiefen Einzelaspekte fränkisch-jüdischer Geschichte im Spezifischen und Themen jüdischer Geschichte und Kultur im Allgemeinen, die oft in einen interkulturellen Kontext gesetzt werden. Das Museum wird als „Leuchtturmprojekt“ mit Mitteln aus dem Bayerischen Kulturkonzept gefördert und konnte so in den letzten Jahren eine Reihe von Projekten zur Instandhaltung, Erforschung, Präsentation und Vermittlung der Sammlung umsetzen. Unter anderem wurde eine neue Ausstellung in Schwabach realisiert. Das Museum präsentiert Ausstellungen an drei Standorten in Fürth, Schwabach und Schnaittach.

Das Jüdische Museum Franken ist ein nicht-staatliches Museum, das von einem Verein getragen wird, zu dem der Bezirk Mittelfranken, die Stadt Fürth, der Landkreis Nürnberger Land, die Marktgemeinde Schnaittach und die Stadt Schwabach gehören.

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