Hightech Agenda Bayern „Wir brauchen eine Hightech Agenda für Deutschland“: Wissenschaftsminister Blume fordert bundesweite Fortschrittswende

Wissenschaftsminister Markus Blume (2.v.l.) mit (v.l.n.r.): Nobelpreisträger Prof. Ferenc Krausz, der Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler und BDI- Präsident Prof. Siegfried Russwurm (© StMWK/Axel König)
Wissenschaftsminister Markus Blume (2.v.l.) mit (v.l.n.r.): Nobelpreisträger Prof. Ferenc Krausz, der Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler und BDI- Präsident Prof. Siegfried Russwurm (© StMWK/Axel König)

Impulse aus Bayern in Berlin: In der Bayerischen Vertretung Berlin forderte Wissenschaftsminister Markus Blume Mitte Mai eine „Hightech Agenda für Deutschland“ nach dem Vorbild der 5,5 Milliarden Euro starken Hightech Agenda Bayern. Blume richtete den Blick auf dringend notwendige Weichenstellungen in der deutschen Forschungsstrukturpolitik und machte sich für mehr bundesweite Fortschrittsbegeisterung stark.

Wissenschaftsminister Blume spricht in der Bayerischen Vertretung in Berlin (© StMWK/Axel König)
Wissenschaftsminister Blume spricht in der Bayerischen Vertretung in Berlin (© StMWK/Axel König)

„Mein Appell: Wir brauchen eine echte Fortschrittswende, eine Hightech Agenda für unser Land. Sonst droht Deutschland ein verlorenes Jahrzehnt und wir werden abgehängt. Die Macht der neuen Technologien wie Kernfusion, KI oder Quantencomputing ist enorm. Technologische Stärke wird über den Erfolg unserer Volkswirtschaft und die Souveränität unseres Landes entscheiden. Deshalb brauchen wir Innovation statt Stagnation, Kommerzialisierung statt Deindustrialisierung und neue Souveränität statt alter Abhängigkeit“, betonte Wissenschaftsminister Blume.

Die Keynote bei der Veranstaltung hielt Physik-Nobelpreisträger Prof. Dr. Ferenc Krausz vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching. In der anschließenden Podiumsrunde diskutierte Wissenschaftsminister Markus Blume mit Prof. Krausz, dem Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) Prof. Dr. Siegfried Russwurm und der Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler darüber, wie sich Innovationen und Wachstum bundesweit vorantreiben lassen.

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