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–^-Ausstellung
Was, wenn…? Zum Utopischen in Kunst, Architektur
und Design
Zukunftsmodelle werden in der Kunst seit jeher ver-
handelt, als abstrakte Idee oder Werkprinzip, Refle-
xion existierender Utopien oder selbst Perspektiven-
wechsel anstoßend. Während die 1960er- und
1970er-Jahre von utopischen Visionen geprägt sind,
intensiviert sich in der Postmoderne die Diskussion
um die Gefahren totalitärer Utopien. Dystopische Er-
zählungen zeichnenWarnszenarien imHinblick auf
Umwelt und Technologie. Die Ausstellung zeigt über
30 Positionen.
Nürnberg, Neues Museum
03.04.2020–20.09.2020
Diskussionsrunde
Siblers DenkRäume
Künstliche Intelligenz ... und ich?
Wissenschaftsminister Bernd Sibler lädt alle Interes-
sierten dazu ein, sich mit der Frage nach der Bedeu-
tung Künstlicher Intelligenz für das eigene Leben
auseinanderzusetzen. Experten beleuchten Schlag-
lichter zum Thema, bevor Sibler vorab eingesandte
Fragen von Bürgerinnen und Bürgern an die Wissen-
schaftler stellt. Interessierte aus dem Publikum
können mitdiskutieren. Fragen zu KI senden Sie bitte
vor den Veranstaltungsterminen an:
denkraum@stmwk.bayern.deWürzburg, Residenz, 30.04.2020, 20.00 Uhr
Bamberg, Villa Concordia, 20.05.2020, 19.30 Uhr
Nürnberg, (Ort noch offen), 23.06.2020, 19.00 Uhr
Regensburg, (Ort noch offen), 13.07.2020, 19.30 Uhr
Ausstellung
Joseph Heller und die Kunst des Sammelns
Der Bamberger Kunstgelehrte und -sammler Joseph
Heller (1798–1849) erklärte die damalige Königliche
Bibliothek zur Erbin seiner Kunstgegenstände und
Bibliothek. 1851 glückte die Übernahme des Nachlas-
ses. Heller gilt bis heute als einer der bedeutendsten
Mäzene der Staatsbibliothek Bamberg. Die Aus-
stellung erinnert an den Sammelkünstler und stellt
die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Digitali-
sierung des Bestands vor.
Bamberg, Staatsbibliothek
27.04.2020–18.07.2020
bamberger-schaetze.de/hellerAusstellung
Max Klinger. Zelt und andere Zyklen
Max Klinger galt seinen Zeitgenossen als »deutscher
Michelangelo«. Er war nicht nur für seine Skulpturen
und Gemälde berühmt, sondern v. a. für seine Druck-
graphiken. Seine Neuerungen auf diesem Gebiet wur-
den mit Albrecht Dürer verglichen. Künstler wie Max
Beckmann, Käthe Kollwitz und Max Ernst beriefen
sich auf seinWerk. Die Ausstellung stellt Klingers sen-
sationell neue Erzählweise in graphischen Zyklen
vor. Erstmals ist sein letzter, selten gezeigter Zyklus
Zelt
zu sehen.
München, Staatliche Graphische Sammlung
noch bis 10.05.2020
<-Filmfestival
Kino der Kunst
Verbotene Schönheit
Politische Kunst muss nicht formal mittelmäßig oder
altmodisch sein, kritische Dinge können auch in
aggressiver Schönheit verpackt werden. Kino der
Kunst 20 will zeigen, wie die Kunst des bewegten
Bildes die dringenden Themen unserer Zeit in einer
hochästhetischen Bildsprache aufgreifen kann.
Charlotte Rampling übernimmt in diesem Jahr den
Jury-Vorsitz des Münchner Künstlerfilmfestivals.
München
22.04.2020–26.04.2020
Literaturprogramm
»Der Tod ist groß« (Rilke)
»Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden
Mundes. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt
er zu weinen mitten in uns.« (Rainer Maria Rilke)
Die Auseinandersetzung mit dem Tod hat nichts an
Aktualität verloren – so sehr unsere Gesellschaft
auch Sterben und Tod verdrängt. Die Reihe widmet
sich dem Nachdenken über den Tod und dem Um-
gang damit als kulturelle Aufgabe – in Lesungen, Dis-
kussionen, Vorträgen und Ausstellungen.
STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.
mit acht bayerischen Städten: Burghausen, Coburg,
Friedberg, Garmisch-Partenkirchen, Ingolstadt,
Landshut, Lauf a.d. Pegnitz und Roth
noch bis 05.04.2020
Künstliche
Intelligenz ...
und ich?
Wissenschaftsminister
Bernd Sibler diskutiert über
Chancen und Herausforderungen
Künstlicher Intelligenz
Siblers
Denk
Räume
Siblers
Denk
Räume
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Räume
Kunst & Kultur aktuell