Hochschulen Bündel an Baumaßnahmen bewilligt: Freistaat investiert kraftvoll in die Infrastruktur bayerischer Hochschulen

Stuhlreihen in einem großen Saal
Stuhlreihen in einem großen Saal

Neue Hörsaalgebäude, neue Forschungszentren, neue Werkstätten: Mit gezielten Infrastruktur-Maßnahmen in ganz Bayern macht der Freistaat seine Hochschulen weiter fit für die Zukunft.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Mit der Bewilligung eines ganzen Pakets von Maßnahmen im Bereich der baulichen Infrastruktur seiner staatlichen Hochschulen hat der Freistaat ein starkes Signal für die Zukunft gesetzt. „Kraftvolle Investitionen in die Infrastruktur sind ein wichtiger Teil der Gesamtstrategie, mit der wir unser großes Ziel verfolgen: Wir wollen Bayern auch langfristig zu einem international bedeutsamen Hochschul-Standort machen, der mit seinen hervorragenden Rahmenbedingungen sowohl Studentinnen und Studenten als auch renommierte Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt anzieht“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler Anfang Mai.

Unmittelbar zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags wichtigen Bauvorhaben an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Universität Regensburg zugestimmt. Bereits Ende April waren zukunftsweisende Bauprojekte an der Universität Augsburg, der Technischen Universität München (TUM) sowie der neuen Technischen Universität (TU) Nürnberg bewilligt worden. „Sowohl für die einzelnen Institutionen als auch für den Hochschulstandort Bayern sind diese Baumaßnahmen eine enorm wichtige Investition in die Zukunft“, bekräftigte Sibler.

Neubauten und Sanierungen an Hochschulen in verschiedenen Landesteilen

Die Bandbreite der einzelnen Vorhaben beinhaltet die Planung von Neubauten wie auch Sanierungsmaßnahmen: An der FAU werden auf dem Gelände der Technischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät zwei neue Hörsaalgebäude errichtet und es soll mit der Modernisierung des Instituts für Mikroelektronik begonnen werden. An der Universität Regensburg können nun Planungen für einen Neubau konkretisiert werden, in dem insbesondere die Werkstätten der Naturwissenschaftlichen Fakultäten Biologie und Physik zusammengeführt werden sollen.

Die Universität Augsburg erhielt die Freigabe für die weitere Planung der Erweiterung ihrer Zentralbibliothek. Die TUM bekam grünes Licht für den Neubau des Zentrums für QuantumEngineering (ZQE) auf dem Hochschul- und Forschungscampus Garching. Die TU Nürnberg kann nach der Genehmigung der Baufeldvorbereitung für das sogenannte Verfügungsgebäude dessen Baubeginn noch in diesem Jahr vorbereiten. In dieses erste TU-Gebäude auf dem neuen Campus-Gelände des ehemaligen Südbahnhofs werden das Gründungspräsidium und die dazugehörige Verwaltung einziehen.

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