Hightech Agenda Bayern „Bayerischer Think Tank für das Zukunftsthema Ernährung“: Campus Kulmbach als Erfolgsprojekt der Hightech Agenda

Wissenschaftsminister Blume und Uni-Präsident Prof. Dr. Leible enthüllen die neue HTA-Förderplakette (©Axel König/StMWK)
Wissenschaftsminister Blume und Uni-Präsident Prof. Dr. Leible enthüllen die neue HTA-Förderplakette (©Axel König/StMWK)

Wissenschaftsminister Blume hat die Fakultätsräume der Fakultät Life Science: Food, Nutrition and Health der Universität Bayreuth eröffnet. Der Aufbau dieser neuen Fakultät und des Campus Kulmbach ist ein herausragendes Projekt der Hightech Agenda Bayern.

Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)
Wissenschaftsminister Blume (© Steffen Böttcher)

Wissenschaftsminister Blume betonte bei der Eröffnung der neuen Fakultätsräume der neuen und siebten Fakultät in Kulmbach Anfang November: „Der Kulmbach-Spirit lebt! Die Fakultät für Lebenswissenschaften ist eine Erfolgsgeschichte. Die Universität Bayreuth hat hier mit Kreativität und Pragmatismus etwas ganz Besonderes geschaffen: Der Campus Kulmbach wird mit über 1000 Studierenden unser bayerischer Think Tank für das Zukunftsthema Ernährung – unser bayerisches Filetstück, wenn es um Innovation, Knowhow und Forschung zu Lebensmitteln geht. Die Staatsregierung unterstützt den Aufbau kraftvoll: Der Neubau für den Campus wird kommen! In Bayern specken wir nicht ab, wir legen bei Forschung und Wissenschaft richtig zu. Für die Universität Bayreuth bedeutet das: rund 200 Stellen, davon 57 Professuren und über 40 Millionen Euro Sachmittel!“

Bisher eingerichtete Studiengänge stark nachgefragt

Die Neugründung der Fakultät VII für „Life Science: Food, Nutrition and Health“ der Universität Bayreuth beruht auf einem Beschluss des Bayerischen Ministerrats von 2017. Bereits 2019 wurde die Fakultät eröffnet. Die drei bisher eingerichteten Studiengänge sind stark nachgefragt. Aktuell studieren bereits rund 200 Studentinnen und Studenten am Universitätsstandort Kulmbach, elf Professorinnen und Professoren haben ihre Arbeit dort aufgenommen. Im Endausbau wird die Fakultät bis zu 22 Professuren umfassen. Für bis zu 1.000 Studentinnen und Studenten sollen nach und nach zwei Bachelor- und fünf Master-Studiengänge angeboten werden.

Projekt Campus Kulmbach dank Hightech Agenda kraftvoll unterstützt

Die Universität baut damit ihr bereits bestehendes Profilfeld „Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften“ weiter aus und erlangt noch größere Strahlkraft. Zudem baut die Universität den Standort Kulmbach weiter aus. Für das Projekt Campus Kulmbach stellt der Freistaat im Rahmen der HTA-Säule für Sanierung und Beschleunigung sieben Stellen für Professoren, 43 Stellen für weiteres Personal und 12,3 Millionen Euro Sachmittel zur Verfügung. Der Freistaat Bayern hat das Grundstück am ehemaligen Güterbahnhof in Kulmbach im April 2022 gekauft. Derzeit befindet sich die Abstimmung des Projektantrags für den Neubau auf der Zielgeraden.

Deutschlandweit einmaliger Ansatz

Die neue Fakultät verbindet in Forschung und Lehre die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge von Ernährung, Bewegung und Gesundheit mit relevanten ökonomischen, juristischen, soziologischen und Verhaltensfragen. Damit werden hier nicht wie üblich verwandte Fächer in einer Fakultät zusammengefasst, sondern eine Fakultät wird ausgehend von einem übergreifenden Forschungsthema interdisziplinär aufgestellt. Dieser Ansatz ist deutschlandweit einzigartig.

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