Corona-Impfungen Wissenschaftsminister Sibler ruft Studentinnen und Studenten erneut zur Booster-Impfung auf

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Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler hat seinen Appell an die Studierenden in Bayern erneuert, sich eine Booster-Impfung gegen COVID-19 geben zu lassen.

„Die Auffrischungsimpfung ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zentrales Mittel, um auch der hochansteckenden neuen Virusvariante Omikron entgegenzutreten. Ich appelliere deshalb an unsere Studentinnen und Studenten: Lassen Sie sich boostern und schützen Sie damit sich selbst und Ihre Mitmenschen! Falls Sie noch nicht geimpft sind, nutzen Sie die Angebote zur Grundimmunisierung. Und machen Sie weiterhin auch von den anderen Möglichkeiten Gebrauch, die im Kampf gegen das Coronavirus helfen: Maske tragen, Abstand halten und unnötige Kontakte vermeiden.“

Hohe Impfquote unter Studierenden zeigt großes Verantwortungsbewusstsein

Auch die hohe Impfquote unter den Studierenden, die deutlich höher liegt als die der Gesamtbevölkerung, betrachtet Sibler weiterhin als wertvolle Basis für den laufenden Hochschulbetrieb vor Ort. Die erfreulich hohe Zahl an Impfungen unter den Studierenden unterstreicht den Erfolg der Bayerischen Impfkampagne für Studierende, in deren Rahmen der Freistaat die Studierenden bereits seit dem Sommer 2021 gezielt mit Impfangeboten auch am Hochschulstandort in die Bayerische Impfstrategie mit einbezogen hat. Die Impfkampagne wurde zum Wintersemester 2021/2022 fortgesetzt.

„Ihre enorme Impfbereitschaft und die große Disziplin beim Einhalten der Regeln zeigen Ihr großes Verantwortungsbewusstsein. Wir sind stolz, dass Sie damit Verantwortung für die Gesellschaft und die Gesundheit aller übernehmen“, sagte Sibler, an die Studierenden gerichtet. „Auch deshalb setze ich mich nach wie vor für Sie dafür ein, so viele Präsenzangebote wie möglich an den Hochschulen verantwortungsvoll aufrecht zu erhalten.“

Sibler, der bereits kurz vor den Weihnachtsferien gemeinsam mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Studierenden in Bayern zum Boostern aufgerufen hatte, wies darauf hin, dass es in ganz Bayern vielfältige Impfmöglichkeiten gibt. Neben Impfzentren und Impfungen in Arztpraxen gibt es – auch in den bayerischen Kommunen außerhalb der Ballungszentren der Hochschulstädte – zahlreiche niedrigschwellige Impfangebote.

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