Hightech Agenda Bayern Auch im Livestream: Hightech Summit Bayern zum Thema „Mobilität der Zukunft“ in Passau

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Hightech Summit Bayern lädt Wissenschaftsminister Bernd Sibler am 16. Juli 2021 zu einem regionalen Hightech Summit in Passau. Das Leitthema der hochkarätigen Expertenrunde lautet: „Mobilität der Zukunft“. Die Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen.

Bei der Veranstaltungsreihe Hightech Summit Bayern diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über den Modernisierungsschub für den Freistaat, den die Bayerische Staatsregierung mit der Hightech Agenda Bayern gezündet hat. Bei dem auch per Livestream übertragenen regionalen Hightech Summit am Freitag, dem 16. Juli 2021, an der Universität Passau steht dabei Niederbayern im Fokus. Der thematische Schwerpunkt heißt „Mobilität der Zukunft“.

Dem hochkarätig besetzten Regional-Gipfel in Passau gingen erfolgreiche Veranstaltungen an der Technischen Universität (TU) München, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg voran. Wissenschaftsminister Bernd Sibler diskutiert in Passau mit Prof. Dr. Tomas Sauer (Lehrstuhl für Mathematik mit Schwerpunkt Digitale Bildverarbeitung, Universität Passau), Prof. Dr. Wolfgang Dorner (Institut für angewandte Informatik, Technische Hochschule Deggendorf), Dr. Alexander Wisspeintner (Geschäftsleitung Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co KG, Ortenburg) und Prof. Dr. Alena Otto (Lehrstuhl für Management Science / Operations and Supply Chain Management, Universität Passau).

Hightech Agenda Bayern stärkt KI-Forschung

Die Hightech Agenda Bayern (HTA) ist eine einzigartige Technologie- und Innovationsoffensive zur Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Bayern. Zusammen mit dem ergänzenden Beschleunigungsprogramm Hightech Agenda Plus stellt die Staatsregierung über 3 Milliarden Euro bereit, um den Freistaat mit Innovationen und Investitionen in wichtige Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Luft- und Raumfahrt und Quantencomputing zukunftsfest zu machen. Rund 13.000 zusätzliche Studienplätze vorzugsweise in technischen Zukunftsfeldern werden beispielsweise an bayerischen Hochschulen eingerichtet. Allein für das Zukunftsfeld der Künstlichen Intelligenz werden 100 Professuren eingerichtet: 50 KI-Professuren werden zur gezielten Stärkung des KI-Zentrums in München und den Knotenpunkten in Erlangen-Nürnberg, Würzburg und Ingolstadt eingesetzt, 50 weitere KI-Professuren wurden im Rahmen des KI-Wettbewerbs vergeben. Der Freistaat spannt so ein landesweites, thematisch fokussiertes Netzwerk in der KI-Forschung auf.

Niederbayern profitiert: Neue Professuren für Universität Passau und TH Deggendorf

Die Universität Passau konnte im KI-Wettbewerb drei Professuren für sich gewinnen: zur Erforschung nachvollziehbarer KI-basierter betrieblicher Informationssysteme, zu AI Engineering und zur Künstlichen Intelligenz im Strafrecht – hier geht es vor allem um rechtliche Fragen rund um das Thema Autonomes Fahren. Zudem erhält die Universität Passau 23 neue Professuren aus der Hightech Agenda Bayern. Damit etabliert sie den neuen Forschungsschwerpunkt „KI und Nachhaltigkeit“.

Die Technische Hochschule Deggendorf bekommt über die Hightech Agenda Bayern 38 Professuren, hinzu kommen drei weitere Professuren, die die Hochschule im Rahmen des KI-Wettbewerbs eingeworben hat. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Landshut erhält 25 neue Professuren. Weiter vorangetrieben wird auch der Ausbau des Campus Straubing der TU München im Bereich „Clean Tech“.