ja gerade mit seinen Geschichten neue Horizonte öffnen. Ebenso wie
wir als Filmhochschule. ImOktober trafen sich bei uns auf Einladung
der Initiative »Women of TUM« Alumnae*i der Technischen Universi
tät München, die übrigens ein ganz wunderbarer Kooperationspartner
für uns ist. Denn im Film geht es um Kreativität und künstlerischen
Ausdruck, aber auch umTechnik und Produktion: Und zwar imTeam!
Darum geht es auch in einem aktuellen Kooperationsprojekt zwischen
unseren beiden Münchner Hochschulen: Die erste Webserie von HFF-
Studierenden und -Absolventen*innen für die TUM mit dem Titel
TECHNICALLY SINGLE erzählt uns in fünf knackig-kurzen Folgen
von einer jungen Frau, die gegen einige Widerstände ihr Studium der
Ingenieurswissenschaften aufnimmt und sich durch das erste Semester
kämpft. Wir leiden und lachen mit »Braingirl« Julia, und damit wird
ganz leichtfüßig und unaufdringlich erzählt, was von Anfang an die
Intention dieser Kooperation war: Mädchen, junge Frauen da drau
ßen, traut Euch an die TUM, traut Euch an die technischen Berufsfel
der, traut Euch alles zu – jenseits von Vorurteilen, jenseits immer noch
existierender Rollenklischees!
TU ALUMNA MARIA
Furtwängler hat sich für TECHNICALLY SINGLE
zwei Drehtage in ihrem vollen Terminkalender freigeschaufelt und
spielt eine Professorin. Nicht überraschend, wenn man weiß, dass sie
mit ihrer MaLisa-Stiftung eine Studie zur Geschlechterdarstellung,
also zu Rollenbildern von Frauen in Film und Fernsehen, initiiert hat
und in zahlreichen mutigen Interviews für mehr Frauen vor und hin
ter den Kameras kämpft.