Künstliche Intelligenz Wissenschaftsminister Sibler gratuliert Ingolstädter KI-Institut „AImotion Bavaria“ zu Jahresjubiläum

Am 16.11.2021 informierte sich Wissenschaftsminister Bernd Sibler (li.) mit THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober (Mitte) bei Prof. Dr. Matthias Uhl (re.) über dessen Forschung.
Am 16.11.2021 informierte sich Wissenschaftsminister Bernd Sibler (li.) mit THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober (Mitte) bei Prof. Dr. Matthias Uhl (re.) über dessen Forschung.

Ein Jahr Konzentration der regionalen Forschungstätigkeit zu Künstlicher Intelligenz (KI) an der Technischen Hochschule Ingolstadt: Das Institut „AImotion Bavaria“ bündelt seit zwölf Monaten die Aktivitäten rund um den KI-Mobilitätsknoten, der im Rahmen der Hightech Agenda Bayern an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) angesiedelt wurde. Mitte November gratulierte Wissenschaftsminister Bernd Sibler beim Festakt.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

„Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie der Zukunft hat das Potenzial, unsere Gesellschaft grundlegend zu verändern. In Ingolstadt haben wir beste Voraussetzungen, um KI im Bereich der Mobilität weiter voran zu bringen“, betonte Minister Sibler Mitte November bei der Jahresfeier von „AImotion Bavaria“, bei der die beteiligten Professorinnen und Professoren sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rückschau hielten und einen Ausblick in die Zukunft warfen.

„Wir investieren kraftvoll in die Rahmenbedingungen für exzellente KI-Forschung, damit wir die klügsten Köpfe in den Freistaat holen. Allein durch unsere Hightech Agenda Bayern und die Hightech Agenda Plus fließen rund 3,5 Milliarden Euro zusätzlich in Schlüsseltechnologien wie KI. Denn die Zukunft unseres Landes hängt von unserer Innovationskraft ab“, sagte Sibler.

Innovationskraft am Ingolstädter KI-Knoten von strategischer Bedeutung

Der Wissenschaftsminister erläuterte, dass die THI mit dem dortigen KI-Mobilitätsknoten in diesem Zusammenhang ein wichtiger Baustein ist. „Die TH Ingolstadt und die KU Eichstätt-Ingolstadt sind starke Hochschulen, die diese Innovationskraft hervorragend unter Beweis stellen. Hier haben wir deshalb den idealen Standort für unseren KI-Mobilitätsknoten gefunden. Die TH hat ein beeindruckendes Mobilitätsprofil und die KU hilft uns mit ihrem geisteswissenschaftlichen Schwerpunkt, die Menschen bei all den technischen Neuerungen mitzunehmen und Chancen, Herausforderungen und Grenzen des Einsatzes von KI offen zu diskutieren.“

Starke Unterstützung durch Wissenschaftsminister Sibler

THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober dankte Minister Sibler für die starke Unterstützung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Im vergangenen Jahr konnte die THI bereits 15 der 20 Professorenstellen aus dem KI-Wettbewerb besetzen, zwei befinden sich derzeit im Berufungsverfahren. Die Zahl der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll sich bis Ende 2022 von bisher 35 auf rund 70 verdoppeln. Bis 2025 will die THI den KI-Knoten auf 120 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbauen. „Wir unterstützen damit die digitale Transformation unserer Region – und stärken den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern“, sagte Prof. Dr. Walter Schober.

Näher erörtert wurden bei der Feier am 16. November 2021 KI-Themenfelder wie automatisiertes Fahren, autonomes Fahren und digitale Produktion oder auch die Forschung zu nachhaltiger Stadtentwicklung, bei der es unter anderem um intelligente Ampelschaltungen in Ingolstadt geht. Auch über die Ethik und die Akzeptanz von KI wurde diskutiert.

Die Jubiläumsveranstaltung war integriert in die Wissenschaftswoche für Künstliche Intelligenz, in deren Rahmen in hybridem Format auch die erste „International AI@motion Network Conference“ mit dem Ziel stattfand, ein regionales und internationales Netzwerk zu Künstlicher Intelligenz aufzubauen. 

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