Pressemitteilung Nr. 74 vom 18.09.2024 Kunst und Kultur für ein klimaneutrales Bayern: „bink ist ein klares Bekenntnis Bayerns zur Nachhaltigkeit im Kulturbereich“

bink: Bayerns Initiative für nachhaltige Kultur startet – gezielte Beratungs- und Netzwerkangebote sowie Veranstaltungen für staatliche und nichtstaatliche Kultureinrichtungen

MÜNCHEN. „Heute geht‘ los: bink – Bayerns Initiative für nachhaltige Kultur startet“, das gab Kunstminister Markus Blume in München bekannt. Blume betont: „Eine nachhaltige Zukunft geht uns alle an! Unser Ziel: Bayern soll bis 2040 klimaneutral sein. Dafür müssen wir alle Potenziale nutzen. Unsere bayerischen Kultureinrichtungen setzen sich bereits auf vielfachen Wegen mit dem Klimawandel auseinander. Das unterstützen wir: bink ist ein klares Bekenntnis Bayerns zur Nachhaltigkeit im Kulturbereich! Von gezielten Beratungsangeboten über Vernetzungsmöglichkeiten bis hin zu Best-Practice-Beispielen und vielem mehr: bink umfasst ein breites Angebot, das wir nach und nach nutzer- und bedarfsorientiert ausbauen. Erster Schritt ist das Go-live der Website. Mit vielfältigen und passgenauen Maßnahmen unterstützen wir so unsere staatlichen und nichtstaatlichen Kultureinrichtungen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energieeffizienz“.

Am 1. Januar 2021 trat erstmals ein Bayerisches Klimaschutzgesetz (BayKlimaG) in Kraft. Zum 1. Januar 2023 hat der Bayerische Landtag die dort festgeschriebenen ambitionierten Klimaschutzziele weiter verschärft und beschlossen, dass der Freistaat bereits im Jahr 2040 klimaneutral sein soll. Die Staatsverwaltung geht mit gutem Beispiel voran und hat zum Ziel, bereits 2028 klimaneutral zu sein. Mit bink – Bayerns Initiative für nachhaltige Kultur sollen die staatlichen und nichtstaatlichen Kultureinrichtungen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz unterstützt werden. Die Beratungs- und Servicestelle stellt den Einrichtungen zentral Know-How zur Verfügung, damit sinnvolle Maßnahmen identifiziert und umgesetzt werden können. Das Angebot von bink reicht von einer ersten Orientierungsberatung über Informationsveranstaltungen, Vernetzungs-möglichkeiten und die Vorstellung von Best-Practise-Beispielen bis hin zu strukturierten und ganzheitlichen Einzelberatungen. Darüber hinaus werden auf der Website interessante Kontaktstellen und Fördermöglichkeiten gebündelt. Nach dem Go-live der Website ist für Herbst eine erste Informationsveranstaltung geplant.

Weitere Informationen zu bink finden Sie auf der neuen Website unter: www.bink-bayern.de

 

 

Helena Barsig, Sprecherin, 089 2186 1829

 

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