Pressemitteilung Nr. 307 vom 28.12.2021 Studienbedingungen weiter verbessern: Bayern mit größter Steigerung bei Hochschulausgaben im Bundesvergleich

Freistaat erhöht Grundmittelausgaben für Hochschulen um über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – 2021 allein über 5,1 Milliarden Euro – Sibler: starkes Signal in Zeiten der Corona-Pandemie

MÜNCHEN. Die Grundmittel für Hochschulen im Freistaat Bayern betragen im laufenden Jahr 2021 rund 5,1 Milliarden Euro. Der aktuelle Haushaltsansatz wurde im Vergleich zum Vorjahr über 20 Prozent gesteigert. Im Ländervergleich nimmt Bayern damit die Spitzenposition ein. Kein anderes Bundesland hat seine Ausgaben im Bereich der Grundmittel derartig erhöht wie der Freistaat. Zu diesem Ergebnis kommt der kürzlich vorgestellte Bildungsfinanzbericht des Statistischen Bundesamts. „Unsere Studentinnen und Studenten sind die Vordenker und Problemlöser von morgen. In ihren Händen liegt unsere Zukunft! Wir unterstützen unsere Hochschulen deshalb kraftvoll dabei, die Rahmenbedingungen für ihr Studium kontinuierlich zu verbessern. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Steigerung der Grundmittel für die Hochschulen ein starkes Signal. Wir investieren unter anderem in Digitalisierung und eine herausragende Lehr- und Forschungsinfrastruktur. So rüsten wir uns für die Zukunft“, betonte Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler anlässlich der Veröffentlichung des Berichtes.

Die sogenannten Grundmittel zeigen die aus allgemeinen Haushaltsmitteln zu finanzierenden Ausgaben für die Hochschulen und sind damit die zentrale finanzielle Säule des Hochschulbetriebs in Bayern. Bundesweit sind die Grundmittel für die Hochschulen 2021 um 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Bildungsfinanzbericht zeigt auch, dass die Länder in Deutschland mit insgesamt 111,8 Milliarden Euro und einem Gesamtanteil von über 70 Prozent den größten Teil der öffentlichen Bildungsausgaben über alle Bildungssektoren hinweg tragen.

 

Philipp Spörlein, Sprecher, 089 2186 2621

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