Pressemitteilung Nr. 087 vom 22.04.2021 Sechs Forscherinnen und Forscher aus München und Erlangen mit ERC Advanced Grant ausgezeichnet
Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert zu Fördergeldern des Europäischen Forschungsrats – bis zu 2,5 Millionen Euro pro Projekt
MÜNCHEN. Sechs Spitzenforscherinnen und -forscher bayerischer Universitäten haben in der aktuellen Ausschreibungsrunde einen ERC Advanced Grant erhalten, einen der renommiertesten Preise des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC). Der Preis umfasst maximal 2,5 Millionen Euro pro Forschungsprojekt für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte den bayerischen Preisträgerinnen und Preisträgern zu diesem großen Erfolg: „Die Auszeichnung unserer Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit den renommierten ERC Advanced Grants zeigt auch in diesem Jahr, dass unsere bayerischen Hochschulen im internationalen Vergleich auf Topniveau zu hochaktuellen Themen forschen. Alle ausgezeichneten Forscherinnen und Forscher haben die Trends der Zukunft erkannt und leisten herausragende Pionierarbeit, denn sie finden Antworten auf zentrale Fragestellungen von morgen im Dienste der Menschen.“
Die ERC Advanced Grants 2020 gehen an:
Technische Universität München
- Prof. Dr. Hendrik Dietz, Lehrstuhl für Biomolekulare Nanotechnologie
- Prof. Dr. med. Christian Kupatt-Jeremias, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Prof. Dr. Mikael Simons, Lehrstuhl für Molekulare Neurobiologie
- Prof. Dr.-Ing. Wolfgang A. Wall, Lehrstuhl für Numerische Mechanik
Ludwig-Maximilians-Universität München
- Prof. Dr. Veit Hornung, Genzentrum der LMU
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr.-Ing. habil. Carolin Körner, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften
Förderung des Europäischen Forschungsrats
Der Europäische Forschungsrat zeichnet mit seinen Advanced Grants (AdG) herausragende Leistungen bereits erfahrener exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Forschung aus. Die Förderung wendet sich an etablierte, aktive Forscherinnen und Forscher mit einer herausragenden wissenschaftlichen Leistungsbilanz. In der Ausschreibungsrunde 2020 wurden europaweit 209 AdG mit einer Gesamtsumme von 507 Millionen Euro vergeben.
Ralf Huber / Michael Becker, Sprecher, Externe Kommunikation, 089 2186 2654