Pressemitteilung Nr. 052 vom 18.03.2021 Universität Würzburg: Grünes Licht für Neubau des Chemiezentrums

Wissenschaftsminister Bernd Sibler zur Freigabe des 1. Bauabschnitts für einen neuen Zentralbau der Chemie durch den Haushaltsausschuss: „Beschleunigte Realisierung mit der Hightech Agenda Plus“

MÜNCHEN. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat gestern in München dem ersten Bauabschnitt für einen neuen Zentralbau der Chemie (C3) auf dem Campus Hubland der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zugestimmt. „Das bedeutet: Die Alma Julia ist einem modernen Neubau mit Praktikumsflächen und Laboren für die Studentinnen und Studenten einen Schritt näher. Der Infrastrukturturbo der Hightech Agenda Plus ist gezündet. Damit können wir den Neubau des Chemiezentrums der Universität Würzburg beschleunigt realisieren und die Rahmenbedingungen für zukunftsweisende Forschung und Lehre in Würzburg weiter verbessern“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler.

Die Erneuerung des Chemiezentrums, 1. Bauabschnitt, der Universität Würzburg ist zentraler Bestandteil des Sanierungs- und Beschleunigungsprogramms der im Herbst 2019 aufgelegten milliardenschweren Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern. Durch die zusätzlichen Mittel der Hightech Agenda Plus ist nun eine noch zügigere Umsetzung möglich. Die Bewilligung der Baumaßnahme durch den Haushaltsausschuss im Bayerischen Landtag, nämlich die Umwandlung des Planungstitels in einen Bautitel, ist Voraussetzung für die weitere Umsetzung.

Erster von insgesamt drei Bauabschnitten

Der heute vom Haushaltsausschuss behandelte Neubau mit einer Fläche von rund 2.800 m² ist der erste von insgesamt drei Bauabschnitten des zu sanierenden bzw. zu erneuernden Zentralbaus Chemie und Pharmazie.

Ziel der geplanten Um- und Neubaumaßnahmen ist es, diesen in drei Bauabschnitten im laufenden Universitätsbetrieb umfassend zu modernisieren, etwa in Hinblick auf Arbeitssicherheit und veränderte Nutzungsanforderungen. In dem neuen Zentralbau Chemie und Pharmazie sollen künftig moderne Labore, Praktikums-, Seminar- und Vorlesungsräume, Büros und Verwaltung sowie eine Cafeteria, Werkstätten und die zentrale Chemikalienausgabe untergebracht werden. Mit dem neuen Zentralbau wird die Generalsanierung des gesamten Chemiezentrums abgeschlossen sein.

 

 

Julia Graf, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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