Pressemitteilung Nr. 168 vom 16.07.2020 Universität Passau: Internationales Wissenschaftszentrum auf dem Spitzberg nimmt konkrete Gestalt an

Wissenschaftsminister Bernd Sibler über Ergebnis des Architektenwettbewerbs für Neubau: „Weitere Etappe auf dem Weg zum zukunftsorientierten Ausbau der Hochschule“

PASSAU/MÜNCHEN. Die räumliche Weiterentwicklung der Universität Passau auf dem Spitzberg nimmt immer konkretere Gestalt an: Das Preisgericht zum Architekturwettbewerb hat zwei Siegerentwürfe bekannt gegeben. Wissenschaftsminister Bernd Sibler freute sich über diese Nachricht und betonte: „Eine weitere Etappe auf dem Weg zum zukunftsorientierten Ausbau der Universität Passau ist genommen! Jedes der beiden Siegermodelle für den Neubau des Internationalen Wissenschaftszentrums auf dem Spitzberg hat das Potenzial, um die umfassende strategische Weiterentwicklung und Profilschärfung der Universität in den vergangenen Jahren sichtbar zu machen! Mit diesem bislang größten Erweiterungsprojekt für die Universität Passau verbessern wir die Rahmenbedingungen für den Hochschulbetrieb und lassen zugleich die Universität mit der Stadt, der Kultur und der Bevölkerung noch enger zusammenwachsen.“

Rund 4.800m² Fläche für das „Internationale Wissenschaftszentrum“

Mit dem Bauvorhaben „Internationales Wissenschaftszentrum Passau“ sollen auf dem Spitzberg auf einer Fläche von rund 4.800 m² neben einem neuen Audimax, Seminarräumen und Büroflächen auch ein repräsentatives Umfeld für Kongressveranstaltungen entstehen. Wichtige Einrichtungen der Universität können campusnah zusammengeführt werden und zugleich kann eine sichtbare Verbindung der Hochschuleinrichtungen zur Innenstadt hin geschaffen werden. Das Audimax soll auch für Konzerte genutzt werden können. Die beiden Siegerentwürfe stammen vom Leipziger Architektenbüro W&V Architekten GmbH und von Riepl&Riepl Architekten ZT GmbH aus Linz.

„Wir sind sehr glücklich über das Ergebnis des Wettbewerbs. Mit den Siegermodellen wird das international hohe Ansehen der Universität Passau architektonisch in zukunftsgerichteter Weise nachgezeichnet. Beste Voraussetzungen, um die Wachstumschancen aus der Hightech Agenda und der KI-Inititative des Freistaats kraftvoll zu nutzen, Universität und Stadt noch enger miteinander zu verzahnen und zu einem einzigartigen Wissenschafts- und Kulturstandort weiterzuentwickeln“, freut sich auch Universitätskanzler Dr. Achim Dilling.

Das Bauvorhaben auf dem Spitzberg ist die erste grundlegende Erweiterungsmaßnahme des Passauer Campus seit vielen Jahren: Die Universität hat sich in den vergangenen Jahren strategisch neu aufgestellt und ihr fachliches Profil neu definiert. Ausgangspunkt hierfür war das Ausbauprogramm Technik Plus im Rahmen des Aktionsplans Demographischer Wandel, hinzu kamen weitere Neuausrichtungen, jüngst etwa im Zusammenhang mit der Hightech Agenda Bayern. Mit dem Neubau auf dem Spitzberg wird ein moderner, infrastruktureller Rahmen hierfür geschaffen.

 

Julia Graf, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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