Pressemitteilung Nr. 159 vom 06.07.2020 "European Campus of Studies and Research" – Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit schreibt bayerische Geschichte

Wissenschaftsminister Bernd Sibler freut sich über offizielle Genehmigung: „einmalig in Bayern“ – erleichtert Projektanträge und europäische Hochschul-Kooperationen

MÜNCHEN. Der „European Campus of Studies and Research“ in Pfarrkirchen ist das erste genehmigte EVTZ bayernweit. Die Regierung der Oberpfalz erteilte die Genehmigung für den „European Campus of Studies and Research“ – Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit mit beschränkter Haftung (EVTZmbH). Das teilte Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute in München mit. Der Zusammenschluss erleichtert das Einreichen europäischer Projektanträge im Hochschulbereich und damit das Einwerben von Fördermitteln. Darüber hinaus vereinfacht und verstärkt er die Kooperation zwischen europäischen Hochschulen. Bereits mehrere Hochschulen aus ganz Europa haben ihr Interesse an einem Beitritt zum EVTZ bekundet. Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Mit der offiziellen Genehmigung des EVTZ schreiben wir ein Stück bayerischer Geschichte. Dieser innovative Zusammenschluss europäischer Hochschulen wird nicht nur für die Technische Hochschule Deggendorf sowie für den Standort Pfarrkirchen, sondern für ganz Bayern zukunftsweisend sein. Er ermöglicht eine stärkere Vernetzung, die wertvolle Synergieeffekte freisetzen und die gesamte bayerische Hochschullandschaft stärken wird.“

Europäischer Verbund offen für weitere Hochschulen

Der Verbund „European Campus of Studies and Research“ soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Technischen Hochschule Deggendorf mit der Fachhochschule Oberösterreich optimieren und die Partnerschaft langfristig sichern. Für Wissenschaftsminister Sibler ist dieses Vorhaben „ein weiterer wichtiger Schritt in die Zukunft“. Der Verbund stelle eine deutliche Stärkung der erfolgreichen internationalen Ausrichtung des Standorts dar. Ihm können zukünftig weitere Hochschulen, auch aus anderen europäischen Mitgliedstaaten, beitreten.

Dr. Bianca Preis, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2862

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