Pressemitteilung Nr. 276 vom 18.11.2019 Über 8,4 Millionen Euro für 5G-Forschungsprojekt der OTH Amberg-Weiden - Sibler: "Bei diesem Forschungsprojekt steht der Mensch im Mittelpunkt!"

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert Forscherinnen und Forschern zu Fördergeldern des BMVI

MÜNCHEN. Die Forscherinnen und Forscher der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden erhalten für ihr Projekt „5G4Healthcare“ im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms eine Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Höhe von über 8,4 Millionen Euro. Dazu gratulierte Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute in München: „Es ist ein zentrales Anliegen meiner Arbeit, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum weiter zu verbessern – auch vor dem Hintergrund der Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes. Deshalb freue ich mich sehr, dass das Projekt ‚5G4Healthcare‘ der OTH Amberg-Weiden eine millionenschwere Förderung vom Bund einwerben konnte. Bei diesem Forschungsprojekt steht der Mensch im Mittelpunkt! Es setzt sich für die Weiterentwicklung der ländlichen Gesundheitsversorgung ein. Die Verbesserung der Patientenversorgung ist oberstes Ziel!“

Das Projekt „5G4Healthcare“ der OTH Amberg-Weiden zielt darauf ab, die Machbarkeit, die Möglichkeiten sowie die Grenzen der Verbesserung der Effektivität und Effizienz in der ländlichen Gesundheitsversorgung durch die 5G-Technologie auszuloten und Handlungsempfehlungen für skalierbare Lösungen abzuleiten. Unter der Führung der OTH Amberg-Weiden werden zusammen mit Partnern aus Gesundheitsversorgung und Wirtschaft Anwendungsszenarien zur „Integrierten Versorgung“ und „Homecare“ konzipiert, modellhaft implementiert, erprobt und evaluiert. Dafür stellt der Bund in den Jahren 2020 bis 2023 8.445.120,82 Euro zur Verfügung. „5G4Healthcare“ ist eines von sechs Forschungsprojekten, die im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms des Bundesverkehrsministeriums gefördert werden.

Dr. Bianca Preis, Sprecherin, 089 2186 2862

Vorlese-Funktion