Pressemitteilung Nr. 257 vom 31.10.2019 Hervorragende Rahmenbedingungen für zukunftsweisende Forschung zu seltenen Krankheiten an Universitätsklinika in Erlangen-Nürnberg, München und Würzburg

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert zu Fördergeldern der Else Kröner-Fresenius-Stiftung und der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen – Forschungskolleg der FAU erhält eine Million Euro – Münchner und Würzburger Wissenschaftler sind Partner des Dresdner Forschungskollegs

MÜNCHEN. Die zukunftsweisende Forschung der Universitätsklinika der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg wird von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) und der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (ELHKS) unterstützt: Die FAU erhält eine Million Euro für ein Clinician-Scientist-Programm zu seltenen Nierenkrankheiten, das sie zusammen mit den Universitätsklinika Hamburg-Eppendorf und Köln durchführt. Medizinerinnen und Mediziner der Universitätsklinika in München und Würzburg sind Teil des zweiten, von den Stiftungen geförderten Forschungskollegs des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus der TU Dresden, das sich auf die Ausbildung von Clinician-Scientists für seltene endokrine Erkrankungen fokussiert. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte zu diesem Erfolg, der die „hohe Attraktivität des Medizin- und Forschungsstandorts Bayern“ bestätige. Er betonte: „Unsere Universitätsklinika sind herausragende Kompetenzzentren für zukunftsweisende Forschung, moderne Lehre und qualitätsvolle Ausbildung. Am Hochschulstandort Bayern stimmen die Rahmenbedingungen, um den Fortschritt der Medizin für unsere Gesundheit und eine optimale Krankenversorgung entscheidend mitzugestalten und voranzubringen. Unsere Universitätsklinika zählen – auch wegen ihrer Expertise zu seltenen Krankheiten – deutschlandweit zu den führenden Einrichtungen!“

Die beiden von der EKFS und ELHKS mit jeweils einer Million Euro geförderten Forschungskollegs bieten jungen Ärztinnen und Ärzten die Chance, klinische Tätigkeit und Forschung möglichst effektiv zu verbinden. Sie fördern damit exzellente Forschung und einen raschen Wissenstransfer.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.ekfs.de/aktuelles/presse/neue-clinician-scientists-programme-unter-federfuehrung-von-dresden-und-erlangen

Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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