Pressemitteilung Nr. 165 vom 07.07.2019 Starkes Zukunftssignal für das Zweigmuseum „Internationales Keramikmuseum Weiden“

Kunstminister Bernd Sibler verkündet Fortführung des Zweigmuseums „Internationales Keramikmuseum Weiden“ – „Hier werden Kunstschätze in der Region sichtbar gemacht“

MÜNCHEN. „Ich freue mich sehr, dass der Betrieb des Zweigmuseums ‚Internationales Keramikmuseum Weiden‘ fortgeführt wird. Das Keramikmuseum ist eines unserer musealen Kleinode in Bayern. Hier werden Kunstschätze weit über die Region hinaus sichtbar gemacht. Die Vertragsverlängerung zwischen Freistaat und Stadt Weiden in der Oberpfalz ist ein starkes Zukunftssignal und bereichert die bayerische Museumslandschaft“, betonte Kunstminister Bernd Sibler. Mit der Unterzeichnung des neuen Zweigmuseumsvertrags wird laut Staatsminister Sibler „die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Freistaat“ fortgesetzt.

1990 wurde das Internationale Keramik-Museum als Zweigmuseum der staatlichen Neuen Sammlung München in Weiden eröffnet. Diese erstellt das Ausstellungskonzept. Das Museum gibt unter Einbeziehung von Objekten aus Europa, Afrika, Asien und Amerika einen Überblick über die Entwicklung der Keramik von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart. Es präsentiert Objekte aus der Neuen Sammlung, der Archäologischen Staatssammlung, aus dem Museum Fünf Kontinente, aus den Staatlichen Antikensammlungen und dem Bayerischen Nationalmuseum. Das Zweigmuseum befindet sich in einer barocken Klosteranlage, dem „Waldsassener Kasten“. Träger ist die Stadt Weiden.

Dr. Bianca Preis, Sprecherin, 089 2186 2862

 

 

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