Pressemitteilung Nr. 035 vom 27.02.2019 Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert der Münchner Wissenschaftlerin Prof. Dr. Nina Uhlenhaut zu Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2019

„Nina Henriette Uhlenhaut gehört zu den Pionieren und Visionären in Bayern, die auf höchstem Niveau wissenschaftliche Fragestellungen beantworten können“

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert der Münchner Wissenschaftlerin zu Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2019

MÜNCHEN. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert Prof. Dr. Nina Henriette Uhlenhaut vom Helmholtz Zentrum München zu ihrer Auszeichnung mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis, der wichtigsten Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Prof. Uhlenhaut erhält ihren Preis laut heutiger Mitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für ihre Arbeiten im Bereich der experimentellen Endokrinologie.

„Professorin Uhlenhaut gehört zu den Pionieren und Visionären in Bayern, die auf höchstem Niveau wissenschaftliche Fragestellungen beantworten können. Mit ihrer Forschung hat sie eine bessere Zukunft im Sinn“, so Sibler mit Blick auf das Forschungsfeld der Professorin für Stoffwechsel-Biochemie und -Genetik am Genzentrum der Ludwig-Maximilans-Universität (LMU). Uhlenhaut untersucht laut DFG die Signalübermittlung sogenannter Glukokortikoid-Hormone auf molekularer Ebene sowie ihre physiologischen Folgen für das Immunsystem und den Stoffwechsel. „Als Preisträgerin dieses renommierten Preises gehört sie sichtbar zu den Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern nicht nur im Freistaat Bayern, sondern in Deutschland und darüber hinaus!“ Insgesamt erhalten heuer drei Wissenschaftlerinnen und sieben Wissenschaftler die Auszeichnung.

Richtungsweisende Zukunftsforschung im Freistaat

Dass die Preisträgerin ihrer Arbeit an einer Universität bzw. Forschungseinrichtung im Freistaat nachgeht, verdeutliche die hohe Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Bayern, so Wissenschaftsminister Sibler: „Der Freistaat bietet exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ansprechende Rahmenbedingungen für richtungsweisende Zukunftsforschung. In unseren Forschungseinrichtungen finden Querdenker und Visionäre passende Voraussetzungen, um ihre Innovationskraft entfalten zu können.“

Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wird seit 1977 an hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in einem frühen Studium ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befinden. Er wird von der DFG vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert. Ihre Auszeichnung erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger am 28. Mai 2019 in Berlin.

Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186 2057

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