Pressemitteilung Nr. 046 vom 13.06.2018 STEPS 2018 - Förderung für strategie- und forschungszentrierte Weiterentwicklung - STEPS 2018 stellt für die Jahre 2018 bis 2020 Fördermittel in Höhe von 3,9 Millionen Euro bereit
16 Hochschulen in Bayern erhalten Förderung zum stufenweisen strategischen Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung und des lebenslangen Lernens
MÜNCHEN. 16 staatliche Hochschulen im Freistaat erhalten im Rahmen des Förderprogramms STEPS 2018 für die Weiterentwicklung und den strategischen Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung und des lebenslangen Lernens für die Jahre 2018 bis 2020 Mittel in Höhe von 3,9 Millionen Euro. Das gab Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle heute in München bekannt. „Nach dem Leitspruch „Schritt für Schritt besser werden“ bietet STEPS 2018 den Hochschulen die Gelegenheit, inhaltlich an bestehende Projekte, etwa aus den STRUKTUR-Förderprogrammen der Jahre 2011 bis 2015, anzuknüpfen. Ziel ist es, Prozesse der strategischen Orientierung und darauf aufbauende strukturelle Maßnahmen zu unterstützen, die strategische Profilbildung weiterzuentwickeln sowie eine unterstützende Begleitforschung zu ermöglichen“, so die Ministerin.
STEPS knüpft inhaltlich an die bisherigen STRUKTUR-Förderprogramme an, ermöglicht aber den staatlichen Hochschulen durch zwei neue Bausteine stärker strategie- und forschungszentrierte Fördermittel zu beantragen. Die Projektlaufzeit beträgt maximal 32 Monate und erstreckt sich auf die Haushaltsjahre 2018 bis 2020.
Folgende Projekte an bayerischen staatlichen Hochschulen werden gefördert:
• „Bildungsregion Nordoberpfalz (BRiNO)“, OTH Amberg-Weiden
• „Informationsbasiertes Konzept zur nutzerzentrierten Orientierung in der Weiterbildung in Westmittelfranken (iKNOW²)“, HAW Ansbach
• „Schritt für Schritt: Weiterbildung an der Hochschule Aschaffenburg aufbauen (STEPS HAB)“, HAW Aschaffenburg
• „Weiterbildungs-Impuls-Programm - nächste Schritte (WIP next)“, HAW Augsburg
• „Nexteps: Nächste Schritte zur Stärkung der wissenschaftlichen Weiterbildung der Akademie für Schlüsselkompetenzen und wissenschaftliche Weiterbildung (ASwW) an der Universität Bamberg“, Universität Bamberg
• „Aufbau eines innerhochschulischen Produkt-Prozessmanagements zur Stärkung der Qualität akademischer Weiterbildung (Weiterbildungs-Scouting 4.0)“, TH Deggendorf
• „Bedarfsadäquate Angebotsmodellierung in der wissenschaftlichen Weiterbildung (weiter.bildungspartner)“, Universität Erlangen-Nürnberg
• „Entwicklung und Implementierung eines digitalen Interessentenmanagementsystems zum strategischen Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Technischen Hochschule Ingolstadt (Digitales Interessentenmanagement - IAW)“, TH Ingolstadt
• „Individualisiertes weiterbildendes Zertifikatsstudium im Modulbaukasten-System (Landshuter Zertifikatsstudium)“, HAW Landshut
• „Aufbau einer Struktur zur Entwicklung und Einführung von weiterbildenden Studienangeboten mit digitalen Lehrformaten (SEWDL)“, HAW München
• „TUM Kompetenzzentrum Digitalisierung und Führungskräfteentwicklung (DigiLEAD)“,
TU München
• „Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie für die Weiterbildung der TH Nürnberg (Weiterbildung Digital)“, TH Nürnberg
• „Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung mit Schwerpunkt Digitalisierung an der Universität Passau (WeDigitUP)“, Universität Passau
• „Bedarfsorientierte Angleichung bestehender Weiterbildungsstrukturen mit den Schwerpunkten Wissensmanagement, Aktualität, Netzwerk, Transfer, Entwicklung, Diversität (WANTED)“, OTH Regensburg
• „Koordinierte Kommunikation in der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Universität Regensburg (KoKoUR)“, Universität Regensburg
• „Wissen streuen durch Regionalisierung - Wissen konzentrieren durch Digitalisierung - Wissen bewahren durch Nachhaltigkeit (RegiNa)“, HAW Würzburg-Schweinfurt