Kunst und Forschung Erstes Festival für Kunst und Forschung in Bayern: Hi!A bietet Stoff zum Staunen vom Flugsimulator bis zum KI-Konzert

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v.l.n.r. Bernd Redmann (Präs. Hochsch. für Musik und Theater München), Michael John Gorman (Gründungsdir. BIOTOPIA), Minister Bernd Sibler, Wolfgang M. Heckl (Generaldir. Dt. Museum), Naime Denguir (Hi!A), Holger Felten, Ak. der Bildenden Künste Nürnberg
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Hi!A: Diesen Namen sollten Sie sich merken! Denn was auf den ersten Blick abstrakt erscheinen mag, bietet von Mitte Oktober bis Ende Dezember in ganz Bayern eine verblüffende Fülle verschiedenster Angebote und Aktionen. Schauen Sie zu, machen Sie mit, tauchen Sie ein in die kreative Welt der Innovationen – in den Zukunftskosmos von Hi!A.

Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler bei der Festival-Präsentation mit einer Virtual-Reality-Brille
Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler bei der Festival-Präsentation mit einer Virtual-Reality-Brille

Zum ersten Mal findet in Bayern ein Festival statt, das Kunst und Forschung miteinander verbindet: Hi!A – Festival für Kunst und Forschung in Bayern. Dabei steht das Hi! im Namen nicht nur für High-Tech, sondern will ansprechen und anregen: zum Zuschauen, Mitmachen und Eintauchen in die kreative Welt der Innovationen. Auch das englisch gesprochene A ist mehrdeutig und weist unter anderem auf The Arts (Kunst) oder Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) hin.

„Mit unserem Hi!A-Festival will ich ganz Bayern einladen, Zukunft made in Bavaria zu erleben. Werden Sie Teil eines bislang unentdeckten Zukunftskosmos. Künstlerinnen und Künstler und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen auf unterhaltsame Weise, wie kreative Ideen unseren Alltag jeden Tag ein Stück besser machen können“, erklärte Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler Anfang Oktober im Deutschen Museum in München, wo das Festival mit Einblicken in das Programm vorgestellt wurde. Die Aufzeichnung des Livestreams von der Präsentations-Pressekonferenz finden Sie hier.

Verschiedenste Veranstaltungen von Panels bis zu Podcasts, von Dauerausstellungen bis zu Vernissagen, von Führungen bis zu Performances, Workshops und Werkstattgesprächen warten von Mitte Oktober bis Ende Dezember über ganz Bayern verteilt auf die Besucherinnen und Besucher.

Kunst und Forschung, High-Tech und Umwelt sowie Utopie und Zukunft stehen im Zentrum dieser Fülle an Angeboten, die von zahlreichen Kunst- und Wissenschaftseinrichtungen organisiert werden:  vor Ort, online oder auch als Kombination aus beiden Arten. Knapp hundert Veranstaltungen von Aschaffenburg bis München, von Augsburg bis Regensburg sind aktuell bereits auf der Webseite hi-a.bayern gelistet und werden laufend ergänzt. Dabei kann das üppige Programm benutzerfreundlich nach dem Veranstaltungsort sowie der Kategorie (z. B. Ausstellung, Film, Hands-on Programm, Konzert, Performace oder VR-Experience) bzw. der Art des Angebots (vor Ort, online oder hybrid) gefiltert werden. Auch die Kriterien „barrierefrei“, „familienfreundlich“ und „mehrsprachig“ lassen sich als Suchfilter voreinstellen. Den Auftakt bilden Workshops, Stadtspaziergänge, Installationen, Mitmach-Ausstellungen und ein Science-Slam am 16. Oktober in Erlangen bzw. München.

Zukunftsthemen von gesellschaftlicher Relevanz erleben

In Bayern stehen die Zeichen auf Zukunft: Die große Innovations-Offensive Hightech Agenda Bayern ebnet den Weg für einen umfassenden Fortschritt in wichtigen Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Clean Tech und Nachhaltigkeit, Luft- und Raumfahrt oder Quantencomputing – all dies Themen von höchster gesellschaftlicher Relevanz, mit denen sich auch die Kunst auseinandersetzt. Dabei sind Kreativität und Gesellschaftsrelevanz nur zwei von vielen Aspekten, die Kunst und Forschung verbinden. Mit Hi!A wird diese Verbindung sichtbar und erlebbar.

Hi!A ist eine Kooperation von neun namhaften Partnern – Akademien der Bildenden Künste München und Nürnberg, BIOTOPIA – Naturkundemuseum Bayern, Deutsches Museum, ForInter – Bayerischer Forschungsverbund Interaktion humaner Gehirnzellen, Hochschule für Fernsehen und Film, Hochschule für Musik und Theater München, Hochschulen für Musik in Würzburg und Nürnberg.   Weitere Einrichtungen in ganz Bayern steuern ebenfalls Angebote bei. Mit dieser Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst wollen sie Lust darauf machen, Kreativität als Motor für künstlerische und technische Innovationen in Bayern zu entdecken.

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