Hightech Agenda Bayern Hightech Summit Bayern an der FAU Erlangen-Nürnberg mit Livestream – Thema: „Der Mensch im Fokus – Wie KI die Medizin revolutioniert“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Hightech Summit Bayern lädt Wissenschaftsminister Bernd Sibler am 1. Juli 2021 zu einem regionalen Hightech Summit in Erlangen. Der thematische Schwerpunkt der hochkarätigen Expertenrunde lautet: „Der Mensch im Fokus – Wie KI die Medizin revolutioniert“. Die Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen.

Bei der Veranstaltungsreihe Hightech Summit Bayern diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über den Modernisierungsschub für den Freistaat, den die Bayerische Staatsregierung mit der Hightech Agenda Bayern gezündet hat. Auf erfolgreiche Veranstaltungen an der Technischen Universität München, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg folgt nun am Donnerstag, dem 1. Juli 2021 ein Hightech Summit mit dem Schwerpunkt „Der Mensch im Fokus – Wie KI die Medizin revolutioniert“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Ein weiterer regionaler Hightech Summit ist u.a. für den 16. Juli 2021 in Passau geplant.

Auf dem auch per Livestream übertragenen Hightech Summit in Erlangen diskutiert Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft unter dem Leitthema „Der Mensch im Fokus – Wie KI die Medizin revolutioniert“ über den Modernisierungsschub durch die Technologieoffensive Hightech Agenda Bayern mit besonderem Fokus auf die Metropolregion Erlangen-Nürnberg.

Hightech Agenda Bayern stärkt KI-Forschung

Die Hightech Agenda Bayern ist eine einzigartige Technologie- und Innovationsoffensive zur Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Bayern. Zusammen mit dem ergänzenden Beschleunigungsprogramm Hightech Agenda Plus stellt die Staatsregierung über 3 Milliarden Euro bereit, um den Freistaat mit Innovationen und Investitionen in wichtige Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Luft- und Raumfahrt und Quantencomputing zukunftsfest zu machen.

Rund 13.200 zusätzliche Studienplätzen vorzugsweise in technischen Zukunftsfeldern werden beispielsweise an bayerischen Hochschulen eingerichtet. Allein für das Zukunftsfeld der Künstlichen Intelligenz werden 100 Professuren eingerichtet: 50 KI-Professuren wurden zur gezielten Stärkung des KI-Zentrums in München und den Knotenpunkten in Würzburg, Erlangen-Nürnberg und Ingolstadt gesetzt. Der Freistaat spannt so ein landesweites, thematisch fokussiertes Netzwerk in der KI-Forschung auf.

FAU und ganz Mittelfranken profitieren 

Von den 50 Professuren für die Knotenpunkte dieses Netzwerks entfielen acht auf die FAU als KI-Gesundheitsknoten, wo sie am Department Artificial Intelligence in Biomedical Engineering (AIBE) angesiedelt sind. Der KI-Gesundheitsknoten Erlangen an der FAU ist eingebettet in das Cluster „Medical Valley“, eine international anerkannte und leistungsfähige Netzwerkstruktur zwischen dem Universitätsklinikum Erlangen, der Medizinischen, der Technischen und der Naturwissenschaftlichen Fakultät der FAU sowie der Medizintechnik- und Gesundheitsindustrie in der Metropolregion Nürnberg mit über 500 Unternehmen.

50 weitere KI-Professuren wurden im Rahmen des KI-Wettbewerbs vergeben, von denen die FAU vier eingeworben hat. Drei dieser Professuren unterstützen ebenfalls die KI-Forschung im Bereich der Medizin. Jeweils eine weitere KI-Professur holten bei diesem Wettbewerb die Hochschule für angewandte Wissenschaft Ansbach und die Hochschule für Musik Nürnberg nach Mittelfranken.