Kultur Freilichtmuseum Massing feiert 50-jähriges Bestehen

Kunstminister Bernd Sibler (4. v. l.) mit dem Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich, der stellv. Landrätin von Freyung-Grafenau Helga Weinberger, Bezirkstagsvizepräsidenten Dr. Thomas Pröckl, Landrat Michael Fahmüller, der ehem. Landtagsabgeordneten Reserl Sem, Bezirksrätin Mia Goller, Regierungspräsidenten Rainer Haselbeck, Nicole Bauer MdB und dem 1. Bürgermeister des Marktes Massing Josef Aue (v.l.n.r.)
Kunstminister Bernd Sibler (4. v. l.) mit dem Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich, der stellv. Landrätin von Freyung-Grafenau Helga Weinberger, Bezirkstagsvizepräsidenten Dr. Thomas Pröckl, Landrat Michael Fahmüller, der ehem. Landtagsabgeordneten Reserl Sem, Bezirksrätin Mia Goller, Regierungspräsidenten Rainer Haselbeck, Nicole Bauer MdB und dem 1. Bürgermeister des Marktes Massing Josef Aue (v.l.n.r.)

„Ein halbes Jahrhundert wertvoller Geschichtsvermittlung“: Seit fünf Dekaden verschafft eines der ältesten Freilichtmuseen im Freistaat seinen Besucherinnen und Besuchern Einblicke in das ländliche Leben vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert.

Kunstminister Bernd Sibler
Kunstminister Bernd Sibler

Kunstminister Bernd Sibler betonte bei der Jubiläumsfeier: „50 Jahre Freilichtmuseum Massing stehen für ein halbes Jahrhundert wertvoller Geschichtsvermittlung! Beim Gang durch die historischen Bauernhäuser und -höfe wird hier das Alltagsleben unserer Vorfahren mit allen Sinnen erlebbar. Die historischen Gebäude nehmen uns mit auf eine Zeitreise und führen uns vor Augen, wie tiefgreifend der gesellschaftliche Wandel der vergangenen 150 Jahre war. Dieses Museum gibt ein wertvolles Zeugnis vom ‚Damals‘ und hilft uns damit, unser ‚Heute‘ besser zu verstehen. Hier finden wir unsere Wurzeln, hier begegnen wir unserer Identität. Museen wie dieses für die Zukunft zu bewahren, ist mir ein echtes Anliegen.“

Das Freilichtmuseum Massing wurde 1969 als „Niederbayerisches Bauernhofmuseum Massing“ eröffnet und ist eines der ältesten seiner Art im Freistaat. Bauernhöfe aus dem Rottal, der Hallertau und dem Isartal eröffnen den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in das ländliche Leben vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie zeigen, wie die Menschen auf dem Land damals lebten und wie deren Arbeitsalltag aussah. Das Museum wurde 2007 mit dem Sonderpreis des Bayerischen Museumspreises für sein vorbildliches Museumsdepot ausgezeichnet.

Das Museum Massing wird getragen von einem kommunalen Zweckverband, dem neben dem Bezirk Niederbayern die Landkreise Rottal-Inn und Freyung-Grafenau sowie die Marktgemeinden Massing und Mauth angehören. Der Verband ist auch Träger des Freilichtmuseums Finsterau im Bayerischen Wald.

Weitere Informationen

Vorlese-Funktion