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AUSSTELLUNG

MESSERSCHARF UND DETAIL-

VERLIEBT.

WERKE DER NEUEN SACHLICHKEIT

Ostdeutsche Galerie

Regensburg

31.10.2015-31.01.2016

Die Anfänge der Weimarer Republik waren

von schweren Krisen geprägt. Als Reaktion

auf diese instabile Lage entwickelten sich in

der deutschen Kunst Strömungen, die unter

dem Begriff Neue Sachlichkeit zusammenge-

fasst werden. Zentren der Stilrichtung waren

vor allem München, Dresden und Berlin. Die

Ausstellung beschäftigt sich damit, inwieweit

auch in den östlichen Gebieten der Weimarer

Republik – in West- und Ostpreußen, Pom-

mern und Schlesien – die Neue Sachlichkeit

rezipiert wurde.

15. MÜNCHNER

WISSENSCHAFTSTAGE

STÄDTE DER ZUKUNFT

Alte Kongresshalle auf der

Theresienhöhe

München

14.11.2015-17.11.2015

»Wie gestaltbar sind Städte?« oder »Wie öko-

logisch und sozial können die Städte der Zu-

kunft sein?« Unter dem Motto »Wissen für alle!«

reflektieren mehr als 300 renommierte Exper-

ten aus den verschiedensten Blickwinkeln die

Entwicklung unserer Städte. Unterhaltsam und

leicht verständlich präsentieren sie ihre For-

schungen zu globaler Urbanisierung, Krimi-

nalität in Großstädten, Public und Social De-

sign, zu städtischer Biodiversität, Stress und

Burnout in den Großstädten, neuer urbaner

Landwirtschaft, Migration und der Kosmopoli-

tisierung der Stadtgesellschaften. Mit mehr als

30 Vorträgen, 20 Marktständen der Wissen-

schaft, mehr als einem Dutzend Workshops,

vier Themenabenden und Ausstellungen.

AUSSTELLUNG

DIE LETZTEN HÄUSER –

RANDZONEN DES STÄDTISCHEN

IN DER KUNST

Kallmann Museum

Ismaning

noch bis zum 22.11.2015

Das Thema »Stadtrand« rückt die wenig be-

kannten, oft vernachlässigten Seiten der Städte

in den Vordergrund. Zu sehen sind neben rund

70 Arbeiten aus den 1920er und 1930er Jah-

ren auch Werke zeitgenössischer Künstler. Als

Randzonen werden dabei nicht nur die Periphe-

rien und industrialisierten Zonen der Städte ver-

standen, sondern auch urbane Unorte wie etwa

Unterführungen, Hinterhöfe und Bahngleise

sowie soziale Randbereiche. So erlaubt die

Ausstellung einen abwechslungsreichen Blick

auf unsere Städte abseits von pulsierendem

Großstadtleben, lebendigen Zentren und be-

kannten Sehenswürdigkeiten.

THEATER FESTIVAL

SPIELART

München

23.10.2015-07.11.2015

Die Welt rückt näher: die nach Europa strö-

menden Flüchtlinge, ISIS-Rekruten, Ebola-

Virus, die Konflikte in der Ukraine und im Nahen

Osten. Feindbilder sind wieder in. Simplifizie-

renden Welterklärungen und Sprachmustern

setzt Spielart eine transnationale Vielstimmig-

keit entgegen. 16 Tage schaffen Künstler ein

Tableau vivant unserer Zeit – mit vielfältigen

performativen, installativen, partizipativen For-

men der Welt- und Selbstbefragung fernab

der üblichen politischen Statements. Explo-

sive Sprachkaskaden, poesievolle Schimpf-

worte, recycelte Protestsongs, Stimmen aus

dem Erdreich – ein irrlichternder Trip in eine

ungewisse Utopie.

LITERATURFESTIVAL

LITERATURFEST

MÜNCHEN

München

18.11.2015-06.12.2015

Eingeladen sind über 80 Autorinnen und Au-

toren aus aller Welt darunter viele Flüchtende

und Exilanten. Das forum:autoren 2015 wird von

Albert Ostermaier gestaltet. Flüchtlings- und

Fluchtgeschichten stehen im Zentrum seines

Programms »front:text«. Leitend sind dabei die

Fragen: Wie setzen sich Künstler und Intellektu-

elle mit Kriegen und Flucht auseinander? Wie

reagiert die Politik? Was kann die Gesellschaft,

was kann jeder einzelne in der Praxis tun? Sein

Programm umfasst Diskussionen und Lesungen,

Poetry Slams und Schreibwerkstätten, beglei-

tet von Musik und einem Fußballspiel. Die The-

men »Flucht, Vertreibung und Migration« greift

auch die 56. Münchner Bücherschau auf: Mit

Umberto Eco, Navid Kermani, Salman Rush-

die, Zeruya Shalev, Judith Holofernes u. v. m.

SONDERAUSSTELLUNG

HERAKLES IN NEUSEELAND.

BILDER VON MARIAN MAGUIRE

Staatliche Antikensammlungen

München

noch bis zum 13.12.2015

Wie ist es möglich, dass Herakles, der antike

Held, der Grenzüberwinder, bis nach Neusee-

land kam, etwa achtzehntausend Kilometer von

Griechenland entfernt? Die Künstlerin Marian

Maguire hat den antiken Weltreisenden, in ihrer

südpazifischen Heimat eingebürgert und weist

ihm eine neue Bedeutung in den Mythen der

Ma

-

ori und der Geschichte der neuseelän-

dischen Kolonialisierung zu. Erstmals werden

ihre Bilderserien in Deutschland gezeigt.