Pressemitteilung Nr. 133 vom 08.10.2018 Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle: "Wissenschaftliche Beziehungen zwischen Bayern und Japan vertiefen"

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle hat eine Delegation des japanischen Oberhauses empfangen. Die Beziehungen im Wissenschaftsbereich zwischen Bayern und Japan sollen intensiviert werden. Besprochen wurden verschiedene aktuelle Wissenschaftsthemen.

MÜNCHEN. „Mit derzeit über 125 Hochschulkooperationen pflegen wir einen gewinnbringenden Austausch zwischen unseren beiden Wissenschaftsstandorten. Beide Seiten profitieren davon. Es liegt mir daher viel daran, unsere Beziehungen weiter auszubauen“, so Wissenschaftsministerin Kiechle anlässlich des gemeinsamen Treffens in München. Teilnehmer des Gesprächs von japanischer Seite waren insbesondere Abgeordnete aus dem Oberhaus des japanischen Parlaments.

Gemeinsame Themen, die die Wissenschaft in Japan und Bayern beschäftigen, gibt es viele. Drängende Fragen sind beispielsweise die Digitalisierung, die Fachkräfteausbildung und der Technologietransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Die japanische ist neben der chinesischen Sprach- und Kulturwissenschaft die zweitgrößte asiatische Wissenschaftsdisziplin an bayerischen Hochschulen. Neben den akademischen Kontakten bestehen zwischen Bayern und Japan auch zahlreiche Beziehungen im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich. Japan ist nach China der zweitwichtigste Handelspartner Bayerns im asiatischen Raum.

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