Pressemitteilung Nr. 107 vom 07.09.2018 Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle gibt Baugenehmigung für "Internationales Wissenschaftszentrum Passau" auf dem Spitzberg bekannt

Grünes Licht für Uni-Neubau auf dem Passauer Spitzberg - Konzerttauglicher Multifunktionshörsaal soll auch für kulturelle Zwecke genutzt werden

PASSAU. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat im Einvernehmen mit dem Bayerischen Finanzministerium sowie dem Bayerischen Bauministerium den Bauantrag der Universität Passau zur Errichtung eines Neubaus für das „Internationale Wissenschaftszentrum Passau“ genehmigt, wie Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle heute in München bekanntgab. „Für die junge internationale Universität Passau ist der räumliche Ausbau ein wichtiger strategischer Entwicklungsschritt“, betonte Ministerin Kiechle und weiter: „Mit der Baugenehmigung ebnet sich der Weg für die Planung eines der wichtigsten Bauvorhaben in der Geschichte der Universität Passau.“ Geplant wird ein Gebäudekomplex, der in unmittelbarer Campusnähe der Universität ein neues Gesicht verleihen sowie durch seine exponierte Lage auf dem Spitzberg mit Blick auf den Klostergarten auch für das Stadtbild prägend sein wird.

„Als Kunstministerin freue ich mich ganz besonders, dass Universität und Stadt Passau mit dem neuen Gebäude auch einen Multifunktions-Hörsaal erhalten, der außerhalb der Vorlesungszeiten zusätzlich für kulturelle Zwecke, zum Beispiel für Konzertveranstaltungen, genutzt werden kann. Die Universität rückt damit noch stärker an das kulturelle Leben der Stadt heran. Sowohl für das Campusleben als auch die Kulturszene ist dies in jeder Hinsicht ein großer Gewinn“, unterstrich Ministerin Kiechle. Nach Abschluss der Planungen entscheidet der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags über die weitere Realisierung des mit rund 70 Millionen Euro veranschlagten Bauvorhabens. Das Staatliche Bauamt Passau wird nun gemeinsam mit der Universität innerhalb der nächsten Monate eine tragfähige Planungsgrundlage schaffen und hierzu einen Architektenwettbewerb durchführen.

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