Table of Contents Table of Contents
Previous Page  2 / 52 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 2 / 52 Next Page
Page Background

|2 |

aviso 3 | 2016

ANTHROPOZÄN - DAS ZEITALTER DER MENSCHEN

INHALT

Eine neue Qualität von Verantwortung | Markus Vogt | Seite 14

Der Müll der Menschheit | Jens Kersten | Seite 20

Inhalt

EDITORIAL ............................................................... 3 WORAUF ICH MICH FREUE ...................................... 4 Claudia Barcheri , bildende Künstlerin, reist in die USA. AUS MEINEM SKIZZENBUCH .................................. 5 Dieter Hanitzsch porträtiert Bettina Reitz . AVISIERT.................................................................. 6 BAYERNS VERBORGENE SCHÄTZE ......................... 8 AUFGEROLLTES WISSEN 20.000 Schulwandbilder, gesammelt von der Uni Würz- burg, prägten über Generationen hinweg die Sicht auf die Welt bis hin zur gezielten Indoktrination: Etwa, wenn der Prinz Dornröschen mit Hitlergruß erweckt. Ina Katharina Uphoff COLLOQUIUM.......................................................... 10 ANTHROPOZÄN – DAS ZEITALTER DER MENSCHEN DAS ANTHROPOZÄN .................................... 10 Der Mensch ist zum geologischen Faktor geworden. Die Diskussion um ein neues Erdzeitalter ist in der Öffentlichkeit angekommen – neue Narrative entstehen, etwa die »Große Beschleunigung« oder »Die Gegenwart des langen Jetzt«. Helmuth Trischler EINE NEUE QUALITÄT VON VERANTWORTUNG .............................. 14 Die „Diagnose Anthropozän“ verunsichert, gleich- zeitig werden neue ethische Konzepte wie die »planetary stewardship« für künftiges menschliches Handeln diskutiert. Markus Vogt DER MÜLL DER MENSCHHEIT ................... 20 Atomare Abfälle sind ein Lehrbeispiel für die Unwäg- barkeiten unseres Handelns. Inzwischen muss sich niemand mehr konkret verantworten. Jens Kersten IST DAS ANTHROPOZÄN MUSEUMSREIF? .............................................. 24 Die große Ausstellung am Deutschen Museum ist neue Wege gegangen. Eine Bilanz von Nina Möllers . STACHELN SPRECHEN ................................. 30 5 1 / 2 Denkansätze zum Schreiben von Gedichten im Anthropozän. Karin Fellner AVISO EINKEHR...................................................... 36 DER GASTHOF STRAUB IN PFAFFENHOFEN Eine Einladung von Peter Fassl . WERKSTATT............................................................. 38 ANGEPASST, AUFRECHT ODER ›ENTARTET‹ Die Pinakothek der Moderne Kunst aus der NS-Zeit macht neue Blickwinkel sichtbar. Bernhard Maaz RESULTATE.............................................................. 44 WAS BEDEUTEN HIRSCHE IN CARL ROTTMANNS GRIECHISCHEN LANDSCHAFTEN? Warum Rottmann aiginetische Ziegen durch Rotwild ersetzte, hat mythologische Gründe. Eine »archäologi- sche« Betrachtung von Hansgeorg Bankel . POSTSKRIPTUM/IMPRESSUM.............................. 50 PETER ENGEL: WIE ICH ES SEHE.......................... 51