Elitenetzwerk Bayern Elitenetzwerk Bayern fördert vier neue Internationale Doktorandenkollegs mit rund 12,5 Millionen Euro

An der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) wird ein neues Internationales Doktorandenkolleg eingerichtet
An der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) wird ein neues Internationales Doktorandenkolleg eingerichtet

Beste Bedingungen für Wissenschaftstalente aus aller Welt: Mit rund 12,5 Millionen Euro fördert das Elitenetzwerk Bayern ab 2022 vier neue Internationale Doktorandenkollegs. Die Kollegs werden an den Universitäten in Erlangen-Nürnberg, München, Regensburg und Würzburg angesiedelt. Wissenschaftsminister Bernd Sibler: „Eine attraktive Förderung für wissenschaftliche Nachwuchstalente aus aller Welt ist mir ein wichtiges Anliegen.“

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)

Rund 12,5 Millionen Euro für Nachwuchsforschung auf höchstem Niveau: Das Elitenetzwerk Bayern fördert ab 2022 für zunächst vier Jahre vier neue Internationale Doktorandenkollegs. Das gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler Mitte Dezember in München bekannt. Neben einem Gesamtfördervolumen von mehr als 12,5 Millionen Euro in der ersten Phase beinhaltet die Maßnahme die Option auf eine weitere vierjährige Förderphase.

Die Trägeruniversitäten der neuen Kollegs sind die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die Technische Universität München (TUM), die Universität Regensburg und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU).

Elitenetzwerk Bayern: International renommiertes Instrument zur Begabtenförderung

Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Eine attraktive Förderung für wissenschaftliche Nachwuchstalente aus aller Welt ist mir ein wichtiges Anliegen. Mit dem Elitenetzwerk Bayern unterhält der Freistaat seit nunmehr über 15 Jahren ein national und international renommiertes Instrument zur Begabtenförderung vom Abitur bis in die Postdoc-Phase hinein. Mit unseren Internationalen Doktorandenkollegs eröffnen wir den bayerischen Hochschulen die Chance, ungewöhnliche und experimentelle Formate in der Graduiertenausbildung zu verwirklichen. Damit bieten diese Kollegs bestmögliche Bedingungen, um Hand in Hand mit unseren Nachwuchstalenten innovative, kreative und leidenschaftliche Spitzenforschung an den Zukunftsthemen unserer Gesellschaft zu realisieren.“

Die Auswahl der geförderten Projekte basiert auf einer Empfehlung der hochkarätig besetzten internationalen Expertenkommission des Elitenetzwerks Bayern unter dem Vorsitz des ehemaligen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Professor Peter Strohschneider. Neben den vier Trägeruniversitäten sind an den neuen Internationalen Doktorandenkollegs noch die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), die Bayerische Akademie der Wissenschaften und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen beteiligt.

Bisher sind in diesem Jahr bereits drei neue Internationale Doktorandenkollegs mit Schwerpunkten in den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften unter dem Dach des Elitenetzwerks Bayern gestartet.

Die neuen Internationale Doktorandenkollegs im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern

  • Chemische Katalyse mit photonischem oder elektrischem Energieeintrag

Trägeruniversität: Universität Regensburg

Sprecher: Prof. Dr. Oliver Reiser

Beteiligte Universitäten: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Technische Universität München

Gesamtfördervolumen: ca. 3,1 Millionen Euro

  • Future Leaders in RNAbased Medicine

Trägeruniversität: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Sprecher: Prof. Dr. Jörg Vogel

Beteiligte Universitäten: Universität Regensburg, Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München

Gesamtfördervolumen: ca. 3,1 Millionen Euro

  • Measuring and Modelling Mountain glaciers and ice caps in a Changing Climate

Trägeruniversität: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Sprecher: Prof. Dr. Matthias Braun

Beteiligte Universität und Einrichtungen: Technische Universität München, Bayerische Akademie der Wissenschaften, Deutsches Zentrum
für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen

Gesamtfördervolumen: ca. 3,1 Millionen Euro

  • The Proteomes that Feed the World

Trägeruniversität: Technische Universität München

Sprecher: Prof. Dr. Bernhard Küster, Prof. Dr. Brigitte Poppenberger

Gesamtfördervolumen: ca. 3,3 Millionen Euro

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