Pressemitteilung
Nr. 92 - 7. Mai 1999
Beginn der bayerischen Abiturpr�fungen mit 25 800 Teilnehmer an Gymnasien, Abendgymnasien und Kollegs
Mit der schriftlichen Pr�fung im Grundkursfach beginnen am kommenden Montag die Abiturpr�fungen an den bayerischen Gymnasien, Abendgymnasien und Kollegs. Wie Kultusministerin Monika Hohlmeier am Freitag in M�nchen mitteilte, haben sich in diesem Jahr insgesamt rund 25 800 Sch�lerinnen und Sch�ler - das sind etwa 1 200 mehr als im Vorjahr - zur Abiturpr�fung gemeldet.
Der Zeitplan f�r die diesj�hrigen Pr�fungen sieht folgenderma�en aus: Am Montag, den 10. Mai 1999, bearbeiten alle Kandidaten Aufgaben aus dem so genannten dritten Pr�fungsfach, das aus dem Bereich der Grundkurse gew�hlt wird. Diese schriftliche Pr�fung dauert je nach Fach drei bis vier Stunden. Zwischen dem 11. und dem 21. Mai finden die Pr�fungen in den Leistungskursf�chern statt. Diese Pr�fungen dauern bis zu f�nf Stunden. Zum Kolloquium in einem weiteren Grundkursfach m�ssen die Kandidaten in der Zeit vom 7. Juni mit 11. Juni antreten. Das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife erhalten die erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten am 25. Juni 1999.
Die Aufgaben werden zentral erstellt und den Schulen zugeleitet. Am Pr�fungstag werden die versiegelten Umschl�ge mit den Angaben ge�ffnet. In einigen F�chern kann die Schule aus mehreren Vorschl�gen eine Auswahl treffen, teilweise k�nnen auch die Kandidaten selbst Aufgaben ausw�hlen. Die Korrektur der Arbeiten �bernehmen der jeweilige Kursleiter und eine weitere Lehrkraft.
Im Leistungskursbereich werden wie im Vorjahr die meisten Teilnehmer in den F�chern Englisch (8 686), Mathematik (6 904), Biologie (5 617) und Deutsch (5 193) gepr�ft. Dann folgen Wirtschafts- und Rechtslehre (5 066), Franz�sisch (3 367) und Physik (2 862). Beim dritten Abiturfach liegen Mathematik (6 317), Englisch (4 447), Deutsch (3 973) und Biologie (3 264) vorn, gefolgt von Physik, Chemie, Wirtschafts- und Rechtslehre sowie Erdkunde (jeweils um 1 100).
Ministerin Hohlmeier betonte, dass das Zentralabitur nicht nur die gerechteste und transparenteste Form der Pr�fung, sondern auch Garant f�r gleiche Leistungsanforderungen und gleichm��ig hohes Ausbildungsniveau an allen Gymnasien sei. Den Teilnehmern an der diesj�hrigen Abiturpr�fung w�nschte die Ministerin gutes Gelingen und viel Erfolg.