M�nchen, 6. Juni 1997

Kultusminister Zehetmair er�ffnet das 2. Internationale Forschungsforum Bayern `97 in M�nchen

Entscheidende Impulse f�r den Innovationsproze� in Bayern erwartet Kultusminister Zehetmair von den technologieorientierten Gr�nderzentren, f�r die Bayern aus Privatisierungserl�sen bisher 75 Millionen Mark ausgegeben hat. Insbesondere das Biotechnologische Gr�nderzentrum in Martinsried habe sich bereits zu einer Attraktion entwickelt, die nun auch Investoren aus dem Ausland anziehe, erkl�rte der Minister bei der Er�ffnung des 2. Internationalen Forschungsforums Bayern `97 am Freitag in M�nchen. Bei der F�rderung von Innovationen gehe es nicht nur um neue Erfindungen, sondern auch um die Umsetzung neuer Ideen. Da junge Wissenschaftler, die ein eigenes Unternehmen gr�nden, die besten Garanten f�r einen schnellen Innovationsproze� seien, unterst�tze die Staatsregierung mit dem Programm f�r technologieorientierte Unternehmensgr�ndungen mittlerweile 20 Existenzgr�nderzentren in ganz Bayern und acht speziell technologieorientierte Gr�nderzentren.

Das hohe Innovationspotential Bayerns zeige sich an zahlreichen Ma�nahmen, die aus den Privatisierungserl�sen finanziert werden. So werde derzeit das Netz der Fachhochschulen f�r 300 Millionen Mark mit neuen Einrichtungen in Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Deggendorf, Hof, Ingolstadt, Neu-Ulm und Weiden auf- und ausgebaut. Die neu er�ffnete modernste Fakult�t f�r Maschinenwesen in Garching wurde mit einem Anteil von 240 Millionen aus den Privatisierungserl�sen finanziert. Wichtige Innovationsimpulse habe die Staatsregierung schlie�lich mit der Gr�ndung von drei Innovationsgesellschaften, der Risikokapitalgesellschaft "Bayern Kapital", der Technologietransfergesellschaft "Bayern Innovativ" und der Markterschlie�ungsgesellschaft "Bayern International" mit insgesamt 350 Millionen Mark aus Privatisierungserl�sen gesetzt.

Bayerisches Staatsministerium
f�r Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
Toni Schmid, Pressereferent