Pressemitteilung Nr. 082 vom 19.04.2021 Universitätsklinikum Regensburg: Planungen für Modernisierungen der Infrastruktur können starten
Wissenschaftsminister Bernd Sibler gibt grünes Licht für erste Teilbaumaßnahme zur Erneuerung der Technik: „Kraftvolle Investitionen, damit Rahmenbedingungen weiterhin stimmen“
MÜNCHEN. Die Infrastruktur des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) steht vor einer umfassenden baulichen Modernisierung. Die Planungen für die erste Teilbaumaßnahme, die sich auf die Betriebstechnik bezieht, können nun konkretisiert werden. Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat gemeinsam mit dem Bayerischen Finanzministerium und dem Bayerischen Bauministerium den Projektantrag genehmigt. In diesem Zusammenhang hat das Wissenschaftsministerium das Bauministerium gebeten, den Planungsauftrag an die staatliche Bauverwaltung zu erteilen. Das gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute in München bekannt. „Das Universitätsklinikum Regensburg ist das einzige Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe in Ostbayern, ein starkes Zugpferd der Forschung im Freistaat und Garant einer hochwertigen Ausbildung angehender Ärztinnen und Ärzte. Wir investieren kraftvoll in die Infrastruktur, damit die baulichen und technischen Rahmenbedingungen für die wichtige und wertvolle Arbeit des UKR weiterhin stimmen“, betonte Sibler.
Auch Bauministerin Kerstin Schreyer begrüßte den Startschuss für die betriebstechnische Modernisierung: „Von Seiten der Staatsbauverwaltung werden wir nun die nächsten Schritte in der Planung beginnen und die Modernisierung der Universitätsklinik vorantreiben. Dadurch ermöglichen wir auch weiterhin eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau, die letztendlich den Menschen in Regensburg, in der gesamten ostbayerischen Region und darüber hinaus zu Gute kommt.“
„Die Menschen im Universitätsklinikum Regensburg leisten jeden Tag Herausragendes – wir wollen sie mit einer modernen technischen Infrastruktur dabei unterstützen. Die Investition in das Klinikum ist ein starkes Signal des Freistaats, die hohen Standards auch für die Zukunft zu sichern. So kann die Uniklinik ihre hervorragende Hilfe für die Patientinnen und Patienten auch weiterhin optimal anbieten; davon profitieren alle in der Region und weit darüber hinaus“, betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
Die erste Teilbaumaßnahme der anstehenden Sanierungsmaßnahme erfolgt im Zuge eines mehrteiligen Maßnahmenpakets zur Erneuerung der Technik. In diesem ersten Schritt sollen technische Anlagen mit Hauptversorgungsaufgaben modernisiert werden.
Julia Graf, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621