Initiative Bildungsregionen in Bayern: Straubing-Bogen und Rottal-Inn sind dabei

Bildungsregionen - alle Partner arbeiten Hand in Hand für beste Bildungschancen. Dazu gibt es auch ein Handbuch (Klick zum Download)
Bildungsregionen - alle Partner arbeiten Hand in Hand für beste Bildungschancen. Dazu gibt es auch ein Handbuch (Klick zum Download)

In der Region, aus der Region, für die Region: Unter diesem Motto vernetzen bei der Initiative Bildungsregionen in Bayern Landkreise ihre Angebote, um die Bildungschancen ihrer jungen Menschen zu sichern und auszubauen. Staatssekretär Bernd Sibler war bei den Auftaktveranstaltungen im Landkreis Straubing-Bogen sowie Rottal-Inn vor Ort.

Ziel der Initiative Bildungsregionen in Bayern, die von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle und Staatssekretär Bernd Sibler initiiert wurde, ist es, die Zukunft der jungen Menschen in der jeweiligen Region mit einem Bildungsangebot zu sichern, das zu ihren individuellen Bedürfnissen passt und ihnen bestmögliche Entwicklungschancen eröffnet.

Rege Beteiligung beim Dialogforum in Eggenfelden
Rege Beteiligung beim Dialogforum in Eggenfelden

Jetzt haben sich mit der Stadt Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen sowie dem Landkreis Rottal-Inn zwei weitere niederbayerische Regionen auf den Weg gemacht, ihre Bildungslandschaft im engen Dialog mit den Akteuren vor Ort weiterzuentwickeln. Im Zentrum der Initiative stehen engere Zusammenarbeit, stärkere Vernetzung und weitere Öffnung der Schulen nach außen.

Staatssekretär Bernd Sibler in Straubing
Staatssekretär Bernd Sibler in Straubing

Staatssekretär Sibler gab bei den Dialogforen in Straubing und Eggenfelden das Startsignal für diesen Entwicklungsprozess. Er rief die Schulen, die Kommunen, die Jugendhilfe, die Erwachsenenbildung, die regionale Wirtschaft und alle anderen Bildungspartner in der Region dazu auf, sich an diesem Prozess aktiv zu beteiligen. Die beiden Dialogforen waren von jeweils etwa 200 Akteuren aus der Region besucht - ein eindrucksvolles Zeichen für die Bereitschaft zur Mitwirkung und Mitgestaltung ihrer Bildungslandschaft.
Bernd Sibler hob die guten Beispiele hervor, die es schon in beiden Bildungsregionen gibt: Dazu gehören etwa das "Straubinger Modell" für enge Zusammenarbeit von Mittelschule und Berufsschule, das "Arnstorfer-Modell" für die Kooperation von Mittelschule und Realschule oder das Gymnasium Pfarrkirchen mit seinem besonderen Profil als "Unternehmergymnasium".

In den Landkreisen Straubing-Bogen und Rottal-Inn werden die Akteure in den kommenden Wochen und Monaten regionale Konzepte erarbeiten, die in einem zweiten Dialogforum vorgestellt werden. Am Ende des Weges steht dann die Auszeichnung mit dem Gütesiegel "Bildungsregion in Bayern" durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
In ganz Bayern beteiligen sich fast 40 Landkreise und kreisfreie Städte an der Initiative "Bildungsregionen in Bayern".

Abschließendes Gruppenbild beim Dialogforum in Straubing
Abschließendes Gruppenbild beim Dialogforum in Straubing

Weitere Informationen zur Initiative "Bildungsregionen in Bayern":

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