Pressemitteilung Nr. 086 vom 27.07.2018 Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle stellt neuen Generaldirektor des Bayer. Nationalmuseums vor

Wissenschaftler mit hervorragendem Ruf gewonnen für Highlight der Münchner Museumslandschaft

 

Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle stellt neuen Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums vor

 

MÜNCHEN. „Ich freue mich, dass wir mit Herrn Dr. Frank Matthias Kammel einen Wissenschaftler mit hervorragenden Ruf für eines der absoluten Highlights in der Münchner Museumslandschaft gewinnen konnten“, sagte Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle heute bei der offiziellen Vorstellung des neuen Generaldirektors des Bayerischen Nationalmuseums. Die Ministerin betonte: „Als Kunst- und Museumsstadt spielt München in der internationalen Spitzenklasse. Gerade auch die Sammlung des Nationalmuseums gilt bei Kennerinnen und Kennern als eine der bedeutendsten kulturhistorischen Kollektionen der Welt“.

Frank Matthias Kammel war zuletzt Stellvertreter des Generaldirektors am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Nach dem Studium der Kunstwissenschaft, Klassischen Archäologie und Kulturtheorie/Ästhetik an der Humboldt-Universität zu Berlin begann Kammel seine Laufbahn als wissenschaftlicher Angestellter an der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1995 war er als Sammlungsleiter am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u. a. die Bildhauerkunst des Spätmittelalters sowie die Skulptur des späten 18. Jahrhundert.

„Das Bayerische Nationalmuseum zählt mit seinen wundervollen Sammlungen und den zehn Zweigmuseen zu den vielseitigsten und größten Kunstmuseen in Deutschland. Die Leitung dieses Hauses ist eine Herausforderung, die ich mit Begeisterung annehme. Für die nächsten Jahre stehen wichtige Aufgaben an, denn die Sanierung ist noch nicht abgeschlossen und es gilt weitere Ausstellungsbereiche zu planen und einzurichten. Ich freue ich mich darauf, gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neue Konzepte zu entwickeln und ein Ausstellungsprogramm zu erarbeiten, das ein breiteres Publikum anspricht und noch mehr Besucher ins Bayerische Nationalmuseum lockt“, betont Kammel.

 

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