Pressemitteilung Nr. 009 vom 13.04.2018 Ministerin Kiechle für Unions-Wissenschaftsminister zu Beschlüssen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz: "Wir wollen sicherstellen, dass Hochschulen über 2020 hinaus Planungssicherheit haben - Jeder Euro für Forschung und Lehre ein guter Euro"

"Leitentscheidung zugunsten besserer Förderung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften“

Professorin Kiechle neue Koordinatorin der Wissenschaftsminister von Unionsseite

BERLIN. Bayerns Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle hat die heute getroffenen Weichenstellungen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) begrüßt. Die neue Koordinatorin der Unions-Wissenschaftsministerinnen und -minister erklärte zu den heutigen Beschlüssen von Bund und Ländern zu Hochschul- und Wissenschaftsfragen: „Wir wollen sicherstellen, dass die Hochschulen und Forschungseinrichtungen über das Jahr 2020 hinaus Planungssicherheit hinsichtlich der Bund-Länder-Förderung haben. Dazu haben wir heute ein umfangreiches Arbeitspakt und einen straffen Zeitplan beschlossen, da 2020 wichtige Bund-Länder-Programme zur Wissenschaftsförderung auslaufen.“

Ministerin Kiechle ergänzte: „Zudem ist es gelungen, weitere Leitentscheidungen zu einer verbesserten Förderung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu treffen. So können wir deren Kompetenzen auch in der angewandten Forschung stärken.“

Abschließend sagte die Ministerin: „Ich bin zuversichtlich, dass es uns gelingt, die entsprechenden Vereinbarungen rechtzeitig abzuschließen und sie der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder im kommenden Jahr vorzulegen. Deutschland ist wie kaum ein anderes Land auf Forschung und Innovationen angewiesen. Hier ist jeder investierte Euro ein guter.“

Gemeinsam mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung hatten die Wissenschaftsministerinnen und -minister der Länder gestern und heute über die künftige Förderung von Wissenschaft und Forschung beraten. Anlass war u. a. die Tatsache, dass 2020 mehrere Bund-Länder-Programme zur Wissenschaftsförderung auslaufen, z. B. der Hochschulpakt, der Pakt für Forschung und Innovation sowie der Qualitätspakt Lehre, und neue, im Koalitionsvertrag angelegte Bund-Länder-Vereinbarungen erarbeitet werden sollen.

Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105

Siehe auch: www.gwk-bonn.de

 

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